Omega-3-Fettsäuren sind essenziell für unsere Gesundheit, denn der Körper selbst kann sie nicht herstellen. Da die Wirkung von Omega 3 viele positive Einflüsse auf Herz, Hirn und Augen hat, stellt sich die Frage: Woher sollte man es am besten beziehen? Fischöl gilt als klassischer Lieferant, doch Algenöl gewinnt als pflanzliche Alternative immer mehr an Beliebtheit und fundierten Rückhalt aus seriösen Studien. Welches Öl wirklich die bessere Wahl ist und weshalb Algenöl nicht nur besser schmeckt, sondern auch höchst effektiv auf deine Gesundheit wirkt, erfährst du hier.
- Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion, Blutdruck und Sehkraft bei.
- Die größten Herausforderungen von Fischöl sind mögliche Verunreinigungen mit Kontaminanten wie Quecksilber und eine Überfischung der Fischbestände (1).
- Bereits 2,5 ml Algenöl können ohne die Nachteile, die Fischöl birgt, den täglichen Bedarf an EPA und DHA mehrfach decken.
Algenöl vs. Fischöl: Eine kurze Einführung
Algenöl und Fischöl zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren aus, insbesondere an EPA und DHA – den Formen, die dem Körper direkt zur Verfügung stehen. Laut dem Bundeszentrum für Ernährung haben rund 70 % der Menschen weltweit einen Omega-3-Mangel – speziell an EPA und DHA.
Fischöl und Algenöl gehören zu den wenigen natürlichen Quellen, die bereits die essenziellen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in verwertbarer Form liefern.
Omega 3 aus Algen oder Fisch ist dennoch insofern von großem Unterschied, als dass sie sich in Geschmack, Herkunft und Reinheit unterscheiden sowie auch das enthaltene Omega 3 auf verschiedene Weise vom Körper aufgenommen wird.
Woran das liegt, ist hauptsächlich die Art, wie sie gewonnen werden. Diese unterscheidet sich nicht nur in ihrer Nachhaltigkeit, sondern zeigt auch: Alles an EPA und DHA in Fischöl stammt ursprünglich aus Algen!
Wie kommt das Omega 3 in den Fisch?
Fischöl ist ein Öl, das aus fettreichen Geweben von Fischen gewonnen wird, insbesondere aus fettem Fisch wie Lachs, Makrele, Hering oder Sardinen. Es ist bekannt für seinen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und findet neben seinem Einsatz als Nahrungsergänzungsmittel auch in der Kosmetikindustrie Verwendung.
Das wirft eine wichtige Frage auf: Wenn unser Körper kein Omega 3 selbst herstellen kann – wieso haben dann Fische so viel davon?
Omega-3-Fettsäuren gelangen einzig und allein über die marinen Nahrungsketten in den Fisch. Die entscheidende Rolle spielen dabei Algen. Diese mikroskopisch kleinen Pflanzen sind die ursprüngliche Quelle der wertvollen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA.
- Algen als Ursprung: Algen sind die primäre Quelle von Omega-3-Fettsäuren. Sie synthetisieren sie in Form von EPA und DHA.
- Plankton frisst Algen: Kleinere Meeresorganismen wie Plankton fressen Algen und nehmen die Omega-3-Fettsäuren in ihren Körper auf.
- Fische fressen Plankton und Algen: Kleine Fische, die Plankton und Algen fressen, übernehmen die Omega-3-Fettsäuren aus den Tieren, die sie konsumieren.
- Fettreiche Fische akkumulieren Omega-3: Größere Fische, die kleinere Fische fressen, speichern wiederum die Omega-3-Fettsäuren in ihrem eigenen Fettgewebe. Besonders fettreiche Raubfische wie Lachs, Makrele und Hering sammeln große Mengen an Omega-3.

Bei Zuchtfischen verhält es sich etwas anders, da sie nicht in freier Wildbahn leben und sich somit nicht direkt von Plankton oder Algen ernähren. Um dennoch eine ausreichende Menge an Omega-3-Fettsäuren zu gewährleisten, wird den Futtermitteln, die Zuchtfische erhalten, häufig künstlich Omega-3 hinzugefügt.
Dies geschieht meist durch spezielle Futtermischungen, die Omega-3-reiche Zutaten wie Algenöl oder Leinöl enthalten. Auf diese Weise können auch Zuchtfische Omega-3-Fettsäuren in ihren Körpern speichern, sodass sie später für den Verzehr durch den Menschen eine Quelle dieser essenziellen Fettsäuren bleiben.
Was ist besser: Algenöl oder Fischöl?
DHA und EPA unterstützen die normale Gehirnfunktion, Sehkraft und Herzgesundheit, regulieren Blutdruck und Triglyceridwerte, fördern die Entwicklung von Gehirn und Augen bei Föten sowie gestillten Säuglingen und tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei.
In der Theorie bieten sowohl Algenöl als auch Fischöl diese Wirkung. Dennoch zeigt ein Vergleich deutliche Unterschiede auf.
Für einen Vergleich der zwei Öle Fischöl und Algenöl spielen mehrere Kriterien eine Rolle. Um dir einen umfassenden Einblick in die Frage: Was ist gesünder – Algenöl oder Fischöl bis hin zu den Umweltfaktoren und somit dem Einfluss nicht nur auf deine Gesundheit, sondern auch die Zukunft der Erde zu geben, findest du hier einen detaillierten Vergleich der zwei Öle.
Algenöl | Fischöl | |
Omega-3-Gehalt | ✅ Direkt aus Algen – enthält EPA und DHA in 100 % pflanzlicher Form | ✅ EPA und DHA stammen aus Fischen, die Algen fressen |
Omega-6-Gehalt | ✅ Optimales Omega-3/Omega-6-Verhältnis von 21:1 | ❌ Besonders Zuchtfische enthalten hohe Werte an Omega 6 |
Reinheit und Schadstoffe | ✅ Frei von Schadstoffen, da in geschlossenen, kontrollierten Systemen gezüchtet | ❌ Kann Schwermetalle und Schadstoffe wie PCBs enthalten, abhängig von der Quelle und Verarbeitung |
Verträglichkeit | ✅ Gute Wahl als Omega-3-Quelle für Veganer und empfindliche Personen, geschmacklich neutral und frei von Fischgeruch | ❌ Kann bei manchen Menschen Magenbeschwerden oder unangenehmes Fischaufstoßen verursachen |
Nachhaltigkeit | ✅ Dank effektiver Züchtung der Algen im Tank bleiben natürliche Gewässer unangetastet | ❌ Überfischung und Wasserverschmutzung durch Fischungsanlagen zerstören das Ökosystem Meer |
Form | ✅ Triglyceridform | ❌ Ethylesterform |
Inhaltsstoffe | ✅ Carotinoide, Antioxidantien und Phytosterolen | ❌ keine Carotinoide, Antioxidantien und Phytosterolen |
1. Kriterium: Omega 3 vs. Omega 6
Sowohl Algenöl als auch Fischöl werden hauptsächlich für ihren hohen Omega 3 Gehalt geschätzt. Dass nicht nur der Omega 3 Gehalt eines Produktes, sondern auch die Fähigkeit des Körpers, die Fettsäuren effektiv aufzunehmen, relevant ist, zeigt sich anhand des allgegenwärtigen Omega-3-Mangels in unserer Gesellschaft immer mehr.

Hauptsächlich dafür verantwortlich ist nicht, wie man zuerst vermuten könnte, der geringe Fisch- und Algenkonsum, sondern eine zu hohe Aufnahme an Omega-6-Fettsäuren, die sich vor allem in Fast Food finden und die Omega-3-Aufnahme und Verstoffwechslung blockieren.
Besonders Zuchtfische enthalten oft einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren. Dies liegt daran, dass den Zuchtfischen meist Futter mit omega-6 reichen Komponenten, wie Mais- oder Sojaöl, gegeben wird. Omega-6 reiche Futtermittel kommen in der im natürlichen Lebensraum der Fische kaum vor, weshalb Wildfische meist einen deutlich geringeren Omega-6 und einen höheren Omega-3 Gehalt aufweisen.
Algenöl dagegen bietet mit einem optimalen Omega-3/Omega-6-Verhältnis von 21:1 einen perfekten Ausgleich.
2. Kriterium: Inhaltsstoffe
Der EPA- und DHA-Gehalt ist entscheidend für die gesundheitlichen Vorteile von sowohl Fischöl als auch Algenöl. Doch auch weitere Inhaltsstoffe können sich positiv auf deine Gesundheit auswirken.
Algenöl bietet im Vergleich zu Fischöl zahlreiche weitere gesundheitliche Vorteile, die es zu einer besonders wertvollen Quelle für Omega-3-Fettsäuren macht:
1. Carotinoide und Antioxidantien
Algenöl enthält signifikante Mengen an Carotinoiden, die in Fischöl fehlen. Besonders erwähnenswert sind Fucoxanthin und Beta-Carotin, die starke antioxidative Eigenschaften besitzen. Diese Antioxidantien helfen, oxidativen Stress zu reduzieren und schützen die Zellen vor Schäden, was das Risiko von chronischen Krankheiten verringern kann. Mikroalgenöle haben sogar eine dreifach höhere antioxidative Kapazität im Vergleich zu Fischöl (1).
2. Phytosterole
Ein weiterer Vorteil von Algenöl ist der Gehalt an Phytosterolen, die in Fischöl nicht vorkommen (1). Phytosterole sind pflanzliche Sterole, die ab einer Dosis von 0,8 g/Tag nachweislich den Cholesterinspiegel im Blut senken und somit die Herzgesundheit steigern können.
3. Kriterium: Triglyceridform vs. Ethylesterform
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Algenöl und Fischöl liegt in der Fettstruktur der Omega-3-Fettsäuren (1). Diese Struktur beeinflusst, wie gut der Körper die Fettsäuren aufnehmen und verwerten kann.


- Algenöl: Algenöl enthält Omega-3-Fettsäuren in ihrer natürlichen Triglyceridform. Triglyceride sind die Form von Fetten, die der Körper in der Regel am besten verwerten kann. Diese Struktur sorgt für eine bessere Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass die Omega-3-Fettsäuren aus Algenöl effizienter vom Körper aufgenommen und genutzt werden können (1).
- Fischöl: Fischöl hingegen enthält häufig Ethyleste, eine Form, bei der die Omega-3-Fettsäuren chemisch verändert wurden. Diese Form wird weniger effizient vom Körper aufgenommen, da sie zunächst in der Leber verstoffwechselt werden muss, bevor sie in die Triglyceridform umgewandelt wird, um aufgenommen werden zu können. Dadurch kann es zu einer geringeren Bioverfügbarkeit kommen, was bedeutet, dass der Körper mehr Zeit und Energie benötigt, um die Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl zu verarbeiten.
Auch andere bedeutende Öle sind meist in Triglyceridform – so erklärt sich beispielsweise die Wirkung von Schwarzkümmelöl. Durch die Triglyceridform können die Fettsäuren effektiv aufgenommen werden und zeigen eine optimale Wirksamkeit
4. Kriterium: Verträglichkeit
Fischöl wird aus Fischen gewonnen und ist daher nicht für Veganer und Vegetarier geeignet. Darüber hinaus kann es bei Personen mit Fisch- oder Schalentierallergien zu allergischen Reaktionen führen. Auch Menschen, die empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe in Fischölen reagieren, können Magen-Darm-Beschwerden oder unangenehmen Nachgeschmack erleben.
Algenöl ist eine pflanzliche Alternative und daher für Veganer und Vegetarier geeignet, um dennoch von der Wirkung von Omega 3 profitieren zu können. Es wird aus Mikroalgen gewonnen und enthält die gleichen wichtigen Omega-3-Fettsäuren wie Fischöl, ohne tierische Produkte zu enthalten.
Algenöl hat in der Regel eine gute Verträglichkeit und ist hypoallergen, was es zu einer sicheren Wahl für Menschen mit Fisch- oder Meeresfrüchteallergien macht. Es ist auch für empfindliche Magen-Darm-Systeme besser verträglich.
5. Kriterium: Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Wenn man die Umweltbelastungen der beiden Quellen für die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren, Algenöl und Fischöl, vergleicht, bietet Algenöl erhebliche ökologische Vorteile, wie eine Studie zur Lebenszyklusanalyse (2) zeigt.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigen, dass Algenöl in mehreren Umweltauswirkungsbereichen besser abschneidet als Fischöl:
- Geringere Umweltauswirkungen: In 14 von 18 bewerteten Kategorien, einschließlich Klimawandel, zeigte Algenöl geringere Auswirkungen. Die CO₂-Äquivalente pro Tonne DHA waren um 52.000 kg CO₂ geringer als bei Fischöl.
- Landnutzungseffizienz: Algenöl erfordert weniger Landfläche für die Produktion von DHA, was zu einer besseren Landnutzungseffizienz im Vergleich zu Fischöl führt. Fischöl erfordert große Mengen an Fisch, die durch Überfischung der Meere gewonnen werden, was zu weiterem Verlust von Ökosystemen und Biodiversität beiträgt.
- Biodiversitätsvorteile: Die Produktion von DHA aus Algen hat eine geringere Beeinträchtigung der Biodiversität. Das Fisch-Szenario führte zu 8,1 × 10⁻⁴ Artenverlusten pro Jahr. Das bedeutet, dass etwa 1 von 1.200 Arten pro Jahr durch das „Fisch-Szenario“ verschwindet. Das klingt erstmal nach wenig, aber in der Ökologie ist das tatsächlich eine ziemlich hohe Verlustrate, vor allem wenn man bedenkt, dass sich das Jahr für Jahr aufsummiert und ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen kann.

Mitte Unterschrift “Benötigte Landfläche” darüber mittelgrüner Kreis mit Alge die darauf wächst, daneben großer mittelgrauer Kreis auf dem Fischskelette liegen
Rechts Unterschrift “Artenverluste pro Jahr” darüber dunkelgrüner Kreis mit Alge die darauf wächst, daneben großer dunkelgrauer Kreis auf dem Fischskelette liegen
6. Kriterium: Schadstoffe und Verunreinigungen
Neben einem vergleichsweise hohen Omega-6-Gehalt in Fischöl sind auch die möglichen Verunreinigungen durch Schwermetall, Mikroplastik und anderen Schadstoffen bedenklich.
Unser Algenöl von Purazell wird daher nicht nur regelmäßig unter strengsten Qualitätsstandards von unabhängigen Laboren geprüft – Algenöl wird generell frei von Schadstoffen aus dem Meer in kontrollierten Systemen gezüchtet und verarbeitet.
Dies macht Algenöl nicht nur zu einer umweltschonenderen, sondern auch zu einer sichereren Quelle für wertvolles Omega 3 und somit zur perfekten Ergänzung deiner Ernährung.
Algenöl, Krillöl oder Fischöl in der Schwangerschaft?
Während der Schwangerschaft trägt Omega 3 zur gesunden Entwicklung des Gehirns und der Augen des Embryos bei. Da das Kind im Stadium der Schwangerschaft und in den ersten Monaten seines Lebens Nährstoffe über den Körper seiner Mutter aufnimmt, ist deren ausreichende Versorgung mit Omega 3 auch für die des Kindes verantwortlich.
Das bedeutet: Leidet die Mutter an einem Omega-3-Mangel, kann sie kaum Omega 3 über die Plazenta und später über die Muttermilch weitergeben.
Da die alleinige Versorgung mit EPA und DHA über Lebensmittel mit Omega 3 selten ausreicht und besonders während der Schwangerschaft Schadstoffbelastungen des Essens schwerwiegende Folgen haben können, ist die richtige Wahl des Nahrungsergänzungsmittels von größter Bedeutung:
- Algenöl ist die sicherste, reinste und nachhaltigste Omega 3 Quelle für Schwangere.
- Krillöl ist aufgrund der schlechten Studienlage nicht während der Schwangerschaft zu empfehlen.
- Fischöl ist Algenöl sowohl in geschmacklicher, als auch gesundheitlicher Sicht unterlegen.
Eine Erhöhung der täglich empfohlenen 200 bis 250 mg EPA/DHA um circa 200 mg gilt als guter Maßstab während einer Schwangerschaft, um die optimale Versorgung der Mutter und eine gesunde Entwicklung des Kindes zu unterstützen.
Wir bei Purazell legen größten Wert auf deine Gesundheit, das Wohl deines Kindes und das des Planeten. Bereits 2,5 ml Algenöl täglich genügen, um den Tagesbedarf mehrfach zu decken, ohne eine Überdosierung zu riskieren.
Dank des milden Geschmacks von Algenöl und einer dezenten Orangennote bleibt dir so auch das lästige Aufstoßen und der unangenehme Nachgeschmack von Fischöl erspart.
Fazit: Darum ist Algenöl besser als Fischöl – Ein Nahrungsergänzungsmittel für eine bessere Zukunft
Wer sich für eine Omega-3-Quelle entscheiden möchte, steht oft vor der Wahl zwischen Algenöl und Fischöl. Beide liefern wertvolle Fettsäuren, die essenziell für Gehirn, Herz und viele weitere Körperfunktionen sind. Doch neben gesundheitlichen Aspekten spielen auch Faktoren wie Reinheit, Verträglichkeit und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.
Algenöl geht klar als Vergleichssieger hervor:
✅ Omega-3-Quelle: Direkt verwertbares EPA & DHA in pflanzlicher Form
✅ Omega-6-Gehalt: Optimales Verhältnis von 21:1
✅ Reinheit: Frei von Schwermetallen & Schadstoffen
✅ Verträglichkeit: Gut für Veganer & Allergiker, kein Fischgeschmack
✅ Bioverfügbarkeit: In natürlicher Triglyceridform für optimale Aufnahme
✅ Zusätzliche Nährstoffe: Enthält Antioxidantien & Phytosterole
✅ Nachhaltigkeit: Umweltfreundlich, keine Überfischung
Fischöl dagegen schneidet in fast jeder Kategorie schlechter ab:
✅ Omega-3-Quelle: EPA & DHA aus Fisch, der Algen frisst
❌ Omega-6-Gehalt: Hohe Werte bei Zuchtfischen
❌ Reinheit: Kann Schadstoffe & Schwermetalle enthalten
❌ Verträglichkeit: Kann Fischgeschmack & Magenprobleme verursachen
❌ Bioverfügbarkeit: Oft in Ethylesterform, schlechtere Aufnahme
❌ Zusätzliche Nährstoffe: Enthält keine Carotinoide & Phytosterole
❌ Nachhaltigkeit: Überfischung gefährdet Meere
Aus diesen Gründen entscheiden wir uns bei Purazell bewusst für Algenöl – für deine Gesundheit und für die Zukunft unserer Weltmeere.
FAQ – Häufig gestellte Fragen:
Algenöl ist die beste Wahl, wenn es um Nachhaltigkeit, Reinheit und Verträglichkeit geht. Fischöl und Krillöl sind ebenfalls reich an Omega-3, jedoch sind sie weniger umweltfreundlich und können bei manchen Menschen zu Verdauungsproblemen führen.
Ja, Algenöl ist eine ausgezeichnete pflanzliche Alternative zu Fischöl, besonders für Veganer oder Menschen, die auf Fisch oder Fischöl empfindlich reagieren. Es liefert die gleichen wichtigen Omega-3-Fettsäuren, ohne den fischigen Nachgeschmack.
Ja, Algenöl ist eine sehr gute und sichere Quelle für Omega-3 während der Schwangerschaft. Es enthält DHA, das für die Entwicklung von Gehirn und Augen des Babys wichtig ist, und es ist frei von Schadstoffen, die in Fischöl vorkommen können.
Ja, Algenöl enthält die gleichen wertvollen Omega-3-Fettsäuren wie Fischöl, insbesondere DHA und EPA, aber direkt aus der pflanzlichen Quelle. Es bietet die gleiche gesundheitliche Wirkung ohne die negativen Aspekte von Fischöl, wie den fischigen Nachgeschmack oder das Risiko von Schadstoffen.
Algenöl kann einfach in die tägliche Ernährung integriert werden, indem man es am besten in flüssiger Form einnimmt. Mit einer Dosierhilfe kannst du es beliebig zu Mahlzeiten, Smoothies oder Salaten hinzufügen. Es ist eine praktische und geschmacklich neutrale Quelle für Omega-3, die sich leicht in deine Routine einfügt.
Quellenverzeichnis:
(1) Ryckebosch E, Bruneel C, Termote-Verhalle R, Goiris K, Muylaert K, Foubert I. Nutritional evaluation of microalgae oils rich in omega-3 long chain polyunsaturated fatty acids as an alternative for fish oil. Food Chem. 2014 Oct 1;160:393-400. doi: 10.1016/j.foodchem.2014.03.087. Epub 2014 Mar 24. PMID: 24799253.
(2) Bartek, Louise & Strid, Ingrid & Henryson, Kajsa & Junne, Stefan & Rasi, Saija & Eriksson, Mattias. (2021). Life cycle assessment of fish oil substitute produced by microalgae using food waste. Sustainable Production and Consumption. 27. 10.1016/j.spc.2021.04.033.
(3) Robert J. Winwood, Algal oil as a source of omega-3 fatty acids., 2013