Ashwagandha Schilddrüse: Balance für Hormone & Nerven

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Ashwagandha Schilddrüse: Balance für Hormone & Nerven

Wenn von Nahrungsergänzung für die Schilddrüse die Rede ist, kommt es vor allem auf Stoffe an, die das hormonelle Gleichgewicht unterstützen. Dazu zählen Nährstoffe, die für die Bildung der Schilddrüsenhormone essenziell sind, ebenso wie Substanzen, die die hormonelle Regulation im Gehirn beeinflussen – ein Mechanismus, an dem auch Ashwagandha ansetzt.

Das Wichtigste in Kürze:

Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha Withania somnifera, auch bekannt als indischer Ginseng oder Schlafbeere, ist eine Pflanze aus der ayurvedischen Medizin, die seit Jahrtausenden zur Stärkung von Körper und Geist eingesetzt wird. Ihren Namen verdankt sie dem Sanskrit-Wort „Ashwa“ (Pferd) – sinngemäß steht er für „die Kraft eines Pferdes“, also für Energie, Ausdauer und Vitalität.

Die Wurzeln und Blätter der Pflanze enthalten eine Vielzahl an bioaktiven Substanzen, darunter Withanolide, Alkaloide und Saponine, die für ihre vielfältigen Wirkungen verantwortlich sind. Ashwagandha wird vor allem als sogenanntes Adaptogen geschätzt – ein Stoff, der dem Körper hilft, besser mit Stress umzugehen und innere Balance zu finden.

In der modernen Forschung wird Ashwagandha unter anderem untersucht auf seine möglichen positiven Effekte bei:

  • Stress und Angstzuständen: Senkung des Cortisolspiegels und Förderung innerer Ruhe
  • Schlafproblemen: Verbesserung der Schlafqualität
  • Erschöpfung und Konzentrationsschwäche: Unterstützung von Energie und geistiger Leistungsfähigkeit
  • Hormonellem Ungleichgewicht: mögliche Wirkung auf Schilddrüsen- und Geschlechtshormone

Ashwagandha ist heute in Form von Kapseln, Pulver oder Extrakten erhältlich und wird sowohl in der Naturheilkunde als auch in der modernen Gesundheitsprävention eingesetzt.

Insbesondere Extrakte zeichnen sich durch eine höhere Wirkstoffkonzentration und bessere Bioverfügbarkeit aus, sodass der Körper die aktiven Substanzen besonders effizient aufnehmen kann (3).

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Ashwagandha Wirkung: Ein Naturheilmittel für mehr als nur die Schilddrüse

Ashwagandha wirkt regulierend auf das Hormonsystem, indem es zentrale Steuerungsmechanismen im Gehirn beeinflusst – insbesondere den Hypothalamus und die Hypophyse. Dadurch kann es das hormonelle Gleichgewicht von Schilddrüse, Nebennieren und Fortpflanzungsorganen unterstützen.

Studien (1) zeigen, dass Ashwagandha die Aktivität der HPA-Achse, auch Stressachse genannt, moduliert und den Cortisolspiegel senken kann – ein entscheidender Faktor für ein stabiles Hormonsystem und eine gesunde Fruchtbarkeit. 

Gleichzeitig wirkt es über GABA-Rezeptoren beruhigend und fördert die Ausschüttung hormonregulierender Signale wie GnRH, was zu einer verbesserten Produktion von LH (Luteinisierendes Hormon), FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und Testosteron führen kann (1).

Darüber hinaus besitzt Ashwagandha antioxidative Eigenschaften, die Zellen vor oxidativem Stress schützen und so die Fruchtbarkeit und Hormonbalance zusätzlich unterstützen (1).

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Ashwagandha Schilddrüsenunterfunktion: Aktuelle Studien belegen die Wirkung

Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse im Hals, die eine große Aufgabe hat: Sie produziert die Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin). Diese Hormone steuern den Stoffwechsel, beeinflussen Energie, Konzentration, Verdauung, Herzfrequenz und Wärmehaushalt.

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) bildet der Körper zu wenig dieser Hormone, was sich bemerkbar machen kann durch:

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Gewichtszunahme
  • Kälteempfindlichkeit
  • depressive Verstimmung
  • verlangsamten Stoffwechsel

Bei der subklinischen Hypothyreose, der milden Vorstufe, liegen T3- und T4-Werte meist noch im Normbereich, während TSH erhöht ist – ein Zeichen dafür, dass die Schilddrüse stärker „angetrieben“ werden muss, um genug Hormone zu produzieren.

Wie sich dieser Zustand beeinflussen lässt, zeigt eine aktuelle Studie (2): Acht Wochen lang nahmen Menschen mit subklinischer Hypothyreose täglich 2 × 300 mg Ashwagandha-Wurzelextrakt ein. Die Ergebnisse zeigen deutliche Veränderungen der Schilddrüsenhormone zugunsten der Ashwagandha-Gruppe:

  • Anstieg von T3: Nach 4 Wochen stieg der T3-Spiegel um 18,6 %, nach 8 Wochen sogar um 41,5 % gegenüber dem Ausgangswert. In der Placebogruppe hingegen sank der T3-Wert im gleichen Zeitraum.
  • Anstieg von T4: Auch der T4-Wert erhöhte sich unter Ashwagandha – nach 4 Wochen um 9,3 % und nach 8 Wochen um 19,6 %. In der Placebogruppe blieben die T4-Werte weitgehend unverändert.
  • Senkung von TSH: Der TSH-Wert sank in der Ashwagandha-Gruppe in Woche 4 und 8 signifikant, was darauf hindeutet, dass der Körper weniger stimulierenden „Antrieb“ auf die Schilddrüse ausüben musste, weil mehr Hormone verfügbar waren.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Ashwagandha die Schilddrüsenwerte bei subklinischer Hypothyreose normalisieren kann. Die Kombination aus erhöhten T3- und T4-Werten sowie gesunkenem TSH zeigt, dass der Hormonstoffwechsel aktiver wurde und die Schilddrüse effizienter arbeitete.

Da die Behandlung gut vertragen wurde, sehen die Autorinnen und Autoren der Studie die Ergebnisse als Hinweis darauf, dass Ashwagandha eine potenziell unterstützende Rolle bei milden Formen der Schilddrüsenunterfunktion spielen könnte. Besonders dort, wo Stress beteiligt ist, da Ashwagandha zusätzlich regulierend auf die Stressachse wirkt.

Ashwagandha Schilddrüsenüberfunktion: Risiko einer Überstimulierung

Die hormonstimulierenden Eigenschaften von Ashwagandha bedeuten eine Möglichkeit auf Verbesserung bei einer Unterfunktion der Schilddrüse.

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) liegt jedoch das gegenteilige Problem vor: Der Körper bildet zu viele Schilddrüsenhormone. Dadurch läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren. Typische Beschwerden können sein:

  • Herzrasen
  • Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Gewichtsverlust 
  • oder Hitzeempfindlichkeit

Da Ashwagandha in einzelnen Untersuchungen (2) die Produktion von T3 und T4 erhöhen und gleichzeitig den TSH-Wert senken konnte, stellt sich die Frage, ob dies bei einer bereits aktiven oder überaktiven Schilddrüse zu einer unerwünschten Verstärkung führen könnte.

Obwohl keine großen klinischen Studien speziell zu Ashwagandha bei Schilddrüsenüberfunktion vorliegen, zeigt der aktuelle Wissensstand, dass Ashwagandha bei empfindlichen Schilddrüsenmechanismen nicht neutral wirkt, sondern aktiv in die Hormonregulation eingreifen kann.

Daher wird Ashwagandha in vielen Fachquellen bei Hyperthyreose als möglicherweise ungünstig eingestuft – nicht weil es grundsätzlich gefährlich wäre, sondern weil seine stimulierenden Effekte bei dieser Diagnose kontraproduktiv sein könnten.

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Ashwagandha Hashimoto: Wenn sich Unter- und Überfunktion abwechseln

Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift. Dabei laufen entzündliche Prozesse ab, die das Schilddrüsengewebe nach und nach schädigen. 

Typisch für Hashimoto ist, dass die Schilddrüsenfunktion nicht stabil ist: Viele Betroffene erleben Phasen, in denen sie entweder zu wenig oder vorübergehend zu viele Schilddrüsenhormone im Blut haben.

In frühen oder aktiven Entzündungsphasen können durch die Gewebeschädigung gespeicherte Hormone plötzlich freigesetzt werden. Das führt zu einer Überschussphase (Hyperthyreose) mit Symptomen wie Herzklopfen, Nervosität oder Schlafproblemen.

Später, wenn die Schilddrüse erschöpft ist oder mehr Gewebe geschädigt wurde, fällt die Hormonproduktion ab – eine Unterfunktion (Hypothyreose) entsteht.

Dieses Hin und Her macht Hashimoto so komplex und sensibel gegenüber allem, was in die Hormonregulation eingreift, weshalb von der Einnahme von Ashwagandha abzuraten ist.

Ein Kombi-Präparat für die Hashimoto-Nahrungsergänzung kann statt Ashwagandha gezielt Mikronährstoffe enthalten, die den Energiehaushalt, die Immunfunktion und die Schilddrüsenregulation unterstützen:

  • Selen: Unterstützt eine normale Schilddrüsenfunktion und die Umwandlung von T4 in das aktive T3.
  • Eisen: Fördert einen normalen Energiestoffwechsel, die Bildung roter Blutkörperchen und kann Müdigkeit verringern.
  • Kupfer: Unterstützt den Energiestoffwechsel und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
  • Vitamin B1: Trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zu einer normalen Herzfunktion bei.
  • Vitamin B2: Unterstützt die Erhaltung normaler roter Blutkörperchen.
  • Vitamin B6: Reguliert die Hormontätigkeit, unterstützt den Energie- und Eiweißstoffwechsel und verringert Müdigkeit.
  • Vitamin B9 (Folsäure): Trägt zur normalen Blutbildung sowie zur Verringerung von Müdigkeit bei und unterstützt die psychische Funktion.
  • Vitamin B12: Unterstützt den Energiestoffwechsel, die Bildung roter Blutkörperchen, die psychische Funktion und hilft, Müdigkeit zu reduzieren.
  • Zink: Fördert die normale Funktion des Immunsystems und unterstützt die kognitive Leistungsfähigkeit.
  • Vitamin A: Trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
  • Myo-Inositol: Unterstützt zelluläre Signalwege und kann die Schilddrüsenregulation positiv beeinflussen.
  • L-Carnitin: Fördert den Energiestoffwechsel und kann bei Erschöpfung hilfreich sein.
  • L-Tyrosin: Dient als Baustein für die Produktion von Schilddrüsenhormonen, ohne die Schilddrüse direkt zu stimulieren.

Ashwagandha: Risiken, Dosierung & Tipps zur sicheren Anwendung

Da Ashwagandha eine beruhigende Wirkung haben kann, wird es oft am Abend eingenommen – besonders in Zeiten von Stress oder Einschlafschwierigkeiten. Eine passende Dosierung ist dabei entscheidend, um unerwünschte oder zu starke Effekte zu vermeiden.

Sinnvoll können daher Kombi-Präparate mit standardisierter Wirkstoffmenge sein. Hochwertige Mikronährstoffe und ausgewählte Pflanzenextrakte können sich gegenseitig ergänzen und den Körper in Phasen erhöhter Belastung oder geringer Energieproduktion gezielt unterstützen.

4 Punkte, auf die du bei einem Kombi-Präparat achten solltest:

1. Hochwirksame Pflanzenextrakte: Studien zeigen, dass bestimmte Kombinationen – etwa aus Ashwagandha, Jod, Weihrauchextrakt, L-Tyrosin, Eisen und Kupfer – sich sinnvoll ergänzen können.

2. Natürliche Kapselhülle: Ideal ist eine pflanzliche Kapselhülle (z. B. aus Hydroxypropylmethylcellulose – HPMC oder Pullulan). Gemieden werden sollten Kapselmaterialien, die nicht vegan sind oder unnötige Zusatzstoffe enthalten – dazu gehören vor allem:

  • Gelatine-Kapseln (tierischen Ursprungs)
  • Kapseln mit künstlichen Farbstoffen
  • Kapseln mit Titandioxid (TiO₂), das in der EU als Lebensmittelzusatzstoff nicht mehr zugelassen ist
  • Kapseln mit chemischen Überzügen oder Füllstoffen, die keine funktionelle Rolle haben

3. Frei von Zusatzstoffen: Achte darauf, dass das Produkt frei von Gluten, Laktose, Farbstoffen, Konservierungsstoffen und Gentechnik ist.

4. Unabhängig laborgeprüft: Seriöse Hersteller lassen Reinheit und Qualität regelmäßig in externen Laboren testen. Die Prüfberichte sollten transparent einsehbar sein, z. B. direkt auf der Produktseite im Bereich „Analysen“.

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Ashwagandha Nebenwirkungen Schilddrüse: Wie sicher ist es?

Ashwagandha wird im Ayurveda seit Tausenden von Jahren genutzt und gilt allgemein als gut verträglich. Dennoch kann es – besonders wegen seiner Wirkung auf hormonelle und neurologische Regelkreise – bei einigen Menschen stärkere Reaktionen hervorrufen. Deshalb ist es wichtig, mögliche Signale des Körpers zu kennen.

Warnsignale, die auf eine zu starke Wirkung hinweisen können:

  • starkes Herzklopfen
  • Nervosität oder Unruhe
  • Schlafstörungen
  • ungewöhnliche Müdigkeit
  • Magenbeschwerden

Wenn solche Veränderungen auftreten, kann es sinnvoll sein, die Einnahme zu reduzieren oder eine Pause einzulegen.

Ashwagandha kann Stress reduzieren und das Wohlbefinden unterstützen, greift aber gleichzeitig in empfindliche physiologische Systeme ein. Daher sind eine passende Dosierung, ein langsamer Einstieg und das genaue Beobachten der eigenen Körperreaktionen entscheidend, um die Anwendung möglichst sicher zu gestalten.

Ashwagandha im Vergleich mit Alternativtherapien

Ashwagandha wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und kann die Schilddrüsenfunktion auf mehreren Ebenen unterstützen. 

Studien (3) liefern Hinweise, dass es in vielen Bereichen mindestens genauso wirksam – teils sogar stärker – als eine klassische Therapie sein kann. Verantwortlich für diese Effekte sind laut Studien vor allem die enthaltenen Withanolide und Polyphenole (3).

  • Schilddrüsenhormone: Ashwagandha normalisierte T3, T4 und TSH ähnlich gut – teils besser – als klassische Therapien.
  • Oxidativer Stress: Der Pflanzenextrakt senkte schädliche Marker (MDA, NO) und erhöhte antioxidative Schutzsysteme (GSH, GPx) deutlich.
  • Entzündungswerte: IL-6 sank, IL-10 stieg, was auf eine entzündungshemmende Wirkung hinweist.
  • Blutwerte und Stoffwechsel: Hämoglobin, Körpergewicht und Blutzucker wurden wieder reguliert – in einigen Punkten wirksamer als die Standardbehandlung.
  • Schilddrüsengewebe: Histologische Untersuchungen zeigten die stärkste Regeneration unter Ashwagandha.
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Fazit: Schilddrüse in der Balance mit Ashwagandha & Co

Ashwagandha kann die Schilddrüse auf mehreren Ebenen unterstützen, insbesondere bei Unterfunktion oder stressbedingten Belastungen. Es wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und kann die hormonelle Balance positiv beeinflussen. 

Besondere Vorteile von Ashwagandha für die Schilddrüse sind:

  • ✅ Unterstützung der Schilddrüsenhormonproduktion (T3/T4)
  • ✅ Schutz vor oxidativem Stress
  • ✅ Entzündungshemmende Wirkung
  • ✅ Reduktion von Müdigkeit und Energiemangel
  • ✅ Sinnvolle Ergänzung durch Mikronährstoffe wie Selen, Eisen, Zink, B-Vitamine und L-Tyrosin
  • ✅ Förderung des hormonellen Gleichgewichts und der Stressresistenz

Bei Überfunktion, schwankender Schilddrüsenaktivität oder bestehender Medikation sollte jedoch Vorsicht gelten. Ein sanfter Einstieg, angepasste Dosierung und die Beobachtung der eigenen Reaktionen sind entscheidend.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Quellenverzeichnis:

(1) Wiciński M, Fajkiel-Madajczyk A, Kurant Z, Kurant D, Gryczka K, Falkowski M, Wiśniewska M, Słupski M, Ohla J, Zabrzyński J. Can Ashwagandha Benefit the Endocrine System?-A Review. Int J Mol Sci. 2023 Nov 20;24(22):16513. doi: 10.3390/ijms242216513. PMID: 38003702; PMCID: PMC10671406.

(2) Sharma AK, Basu I, Singh S. Efficacy and Safety of Ashwagandha Root Extract in Subclinical Hypothyroid Patients: A Double-Blind, Randomized Placebo-Controlled Trial. J Altern Complement Med. 2018 Mar;24(3):243-248. doi: 10.1089/acm.2017.0183. Epub 2017 Aug 22. PMID: 28829155.

(3) Abdel-Wahhab KG, Mourad HH, Mannaa FA, Morsy FA, Hassan LK, Taher RF. Role of ashwagandha methanolic extract in the regulation of thyroid profile in hypothyroidism modeled rats. Mol Biol Rep. 2019 Aug;46(4):3637-3649. doi: 10.1007/s11033-019-04721-x. Epub 2019 Jun 15. PMID: 31203475.

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