Der Leberwickel ist ein traditionelles Hausmittel, das seit Jahrhunderten zur Unterstützung der Lebergesundheit eingesetzt wird. Richtig angewandt, kann er die Lebertätigkeit anregen, die Durchblutung im Bauchraum fördern und damit natürliche Entgiftungsprozesse unterstützen. Auch die entspannende Wirkung auf Körper und Geist ist vielen Anwendern vertraut. Aktuelle Studien haben sich mit diesem alten Hausmittel beschäftigt und liefern erste wissenschaftliche Erklärungen dafür, warum der Leberwickel so wohltuend wirkt.
- Leberwickel sind ein traditionelles Hausmittel, das zur unterstützenden Behandlung bei Lebererkrankungen, Verdauungsbeschwerden und im Rahmen von Fastenkuren eingesetzt wird.
- Leberwickel führen bei gesunden Menschen zu einer signifikant schnelleren Elimination von ICG, einer Indikatorsubstanz zur Überprüfung der Leberfunktion, was auf eine gesteigerte Leberdurchblutung und -funktion hindeutet.
- Ob dies auch für Patienten mit Lebererkrankungen gilt, ist offen und sollte in weiteren Studien untersucht werden.
Was bewirken Leberwickel?
Leberwickel gelten seit langem als wohltuendes Hausmittel für eine Unterstützung der Regeneration der Leber – doch wie lässt sich ihre Wirkung erklären? Eine wissenschaftliche Untersuchung hat genau das überprüft. In einer Studie wurde die exkretorische Leberfunktion mithilfe des sogenannten Indocyaningrün-Tests (ICG) gemessen.
Dabei handelt es sich um einen Farbstoff, der ausschließlich von der Leber aus dem Blut entfernt wird. Je schneller die Leber diesen Farbstoff abbaut, desto besser ist ihre Durchblutung und Funktion.
Die Ergebnisse waren eindeutig: Mit Leberwickel gelang den Probanden die Ausscheidung des Farbstoffs signifikant schneller als ohne Wickel. Dies deutet darauf hin, dass der Wickel die Leberdurchblutung und Stoffwechselleistung kurzfristig steigern kann.
Doch was steckt hinter diesem Effekt? Die Forschenden führen die Wirkung vor allem zurück auf:
- Psychovegetative Entspannung: Der Leberwickel wirkt beruhigend auf den gesamten Organismus. Durch die Wärme wird eine tiefe körperliche und geistige Entspannung ausgelöst, die Stress reduziert und eine Erholung des vegetativen Nervensystems fördert (1).
- Durchblutungsförderung: Die Anwendung senkt die Aktivität des sympathischen Nervensystems („Stressnerv“). Dadurch werden Blutgefäße erweitert, was zu einer verbesserten Durchblutung der Leber führt und deren Stoffwechselaktivität unterstützt (1).
- Reflektorische Effekte: Über bestimmte Hautnerven, sogenannte Head-Zonen, können zusätzliche Reize weitergeleitet werden, die ebenfalls die Leberfunktion beeinflussen könnten. Nach aktuellem Stand spielen diese Mechanismen jedoch eine eher untergeordnete Rolle im Vergleich zur allgemeinen Entspannungswirkung (1).
- Subjektives Wohlbefinden: Alle Studienteilnehmer beschrieben den Leberwickel als angenehm und wohltuend. Diese positive Wahrnehmung trägt nicht nur zur Stressreduktion bei, sondern stärkt auch das Gefühl von Selbstfürsorge und kann das allgemeine Gesundheitsverhalten fördern (1).
Leberwickel verbessern kurzfristig die Leberfunktion bei gesunden Menschen, wahrscheinlich über den Weg von Entspannung und verbesserter Durchblutung.
Ob sich dieser Effekt auch bei Patienten mit Lebererkrankungen zeigt, müssen weitere Studien klären. Sicher ist jedoch: Der Leberwickel ist einfach anzuwenden, nebenwirkungsarm und kann sowohl das körperliche Wohlbefinden als auch das Gefühl von Selbstfürsorge stärken.
Leberwickel Anwendung: Wie macht man einen Leberwickel?
Einen Leberwickel selber zu machen, ist unkompliziert und erfordert keine aufwendigen Materialien. Die Liste der Dinge, die man für einen Leberwickel benötigt, ist kurz und fast in jedem Haushalt zu finden.
Was braucht man für einen Leberwickel?
- Ein kleines Baumwolltuch (z. B. ein Gästehandtuch): wird in warmem Wasser getränkt und direkt auf den rechten Oberbauch gelegt.
- Ein mittleres Handtuch: dient als Zwischenschicht, damit die Wärme besser gespeichert wird.
- Eine Wärmflasche oder ein Wärmekissen: verstärkt den Wärmereiz und hält die Temperatur konstant.
- Ein großes Badetuch oder Schal: zum Fixieren, damit alles an Ort und Stelle bleibt und die Wärme nicht entweicht.
Leberwickel nur mit Wärmflasche selber machen – Schritt für Schritt
Während auch das einfache Auflegen einer Wärmflasche bereits einen wohltuenden Wärmereiz auf den rechten Oberbauch erzeugt, nutzt man beim klassischen Leberwickel die zusätzliche Kraft mehrerer Lagen aus.
Der entscheidende Vorteil liegt darin, dass das innere Tuch feucht-warm aufgelegt wird. Wasser ist ein sehr guter Wärmeleiter – dadurch wird die Temperatur gleichmäßig und tief in das Gewebe weitergegeben.
Die äußere Wärmflasche sorgt wiederum dafür, dass die Wärme über längere Zeit konstant bleibt. So entsteht ein sanfter, anhaltender Wärmereiz, der die Durchblutung im Leberbereich besonders wirkungsvoll anregen kann.
- Nimm ein kleines Baumwolltuch oder ein dünnes Handtuch und tauche es in warmes Wasser (ca. 40–50 °C). Anschließend gut auswringen, damit es feucht-warm, aber nicht tropfnass ist.
- Lege das Tuch auf den rechten Oberbauch, also unterhalb des Rippenbogens, wo die Leber liegt.
- Bedecke das feuchte Tuch mit einem zweiten, trockenen Handtuch.
- Platziere darüber eine Wärmflasche oder ein Wärmekissen. Damit hast du einen klassischen Leberwickel nur mit Wärmflasche, der ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel funktioniert.
- Fixiere alles mit einem größeren Handtuch oder Schal, sodass der Wickel angenehm am Körper anliegt.
- Ruh dich aus – am besten im Liegen und zugedeckt.
Welche Öle eignen sich für einen Leberwickel?
Die Anwendung von Ölen im Rahmen eines Leberwickels ist vor allem ein traditionelles Hausmittel und basiert überwiegend auf Erfahrungswissen. Wissenschaftlich sind die positiven Effekte durch das Auftragen auf die Haut bisher nur begrenzt durch Studien belegt.
Leberwickel mit Schafgarbenöl könnten durch die ätherischen Wirkstoffe der Pflanze die Wirkung des Wickels verstärken (2). Während die wohltuende Wärme ohnehin die Durchblutung im rechten Oberbauch anregt, liefern die Inhaltsstoffe der Schafgarbe – darunter Proazulen, Cineol, Pinen und Chamazulen – zusätzliche Reize, die eine verstärkte durchblutungsfördernde und entkrampfende Wirkung entfalten können.
Bei einem Leberwickel mit Schafgarbe wirkt also nicht nur die feucht-warme Auflage, die den Parasympathikus aktiviert und die Leberdurchblutung steigert. Vielmehr können die ätherischen Öle der Schafgarbe diesen Effekt verstärken und so die Leberfunktion, die Regeneration und die Entgiftungsvorgänge im Körper zusätzlich unterstützen (2).
Praktisch angewandt wird hierfür ein heißer Schafgarbentee, in dem das Auflagetuch getränkt und anschließend mit einer Wärmflasche auf den rechten Oberbauch gelegt wird (2).
Auch andere ätherische Öle, wie Zitronenöl, Lavendelöl oder Rosmarinöl finden oft in gleicher Art und Weise Anwendung in Leberwickeln.
Im Gegensatz dazu gibt es für die Einnahme standardisierter Pflanzenextrakte oder komplexer Präparate – etwa aus Mariendistel, Artischocke oder Löwenzahnwurzel – eine deutlich solidere Studienlage, die nachweislich positive Effekte auf die Lebergesundheit zeigt.
Empfohlene Dauer eines Leberwickels: Wie lange und wie oft?
Ein Leberwickel sollte so lange wirken, wie die Wärme als angenehm empfunden wird. In der Praxis hat sich eine Anwendungsdauer von etwa 20 bis 30 Minuten bewährt. Wichtig ist, dass der Körper dabei zur Ruhe kommt – am besten liegt man entspannt im Bett oder auf dem Sofa und gönnt sich danach noch 10 bis 20 Minuten Nachruhe, damit der Effekt vollständig entfaltet werden kann.
Wie oft ein Leberwickel angewendet werden sollte, hängt vom Ziel ab:
- Zur allgemeinen Unterstützung der Leber oder im Rahmen einer Fastenkur reicht meist eine Anwendung 1–2 Mal pro Woche.
- Bei akuter Belastung der Leber, etwa nach üppigem Essen, Stress oder erhöhter Medikamentenbelastung, kann ein Wickel auch gezielt einmalig angewandt werden.
- Als Kur zur Regeneration (z. B. in Kombination mit Heilfasten) empfehlen naturheilkundliche Konzepte eine tägliche Anwendung über 10 bis 14 Tage (2).
Der Wickel soll angenehm, entspannend und wohltuend sein. Wenn die Wärme als zu stark empfunden wird oder Unwohlsein entsteht, sollte die Anwendung sofort beendet werden.
Die richtige Platzierung für einen Leberwickel: Wo auflegen?
Damit ein Leberwickel seine volle Wirkung entfalten kann, ist die korrekte Positionierung entscheidend. Die Leber befindet sich im rechten Oberbauch, direkt unterhalb des Zwerchfells und größtenteils durch den rechten Rippenbogen geschützt. Sie reicht etwa von der Mitte des Brustbeins bis hin zur rechten Körperseite und liegt oberhalb des Magens.
- Der Wickel wird daher auf den rechten Oberbauch aufgelegt – also zwischen dem unteren Ende des Brustbeins, der rechten Rippenbogenkante und dem Bauchnabel.
- Wichtig ist, dass die Wärme gleichmäßig über den gesamten Leberbereich verteilt wird, um die Durchblutung optimal anzuregen.
- Die Tücher sollten so fixiert sein, dass sie angenehm anliegen, aber nicht einschnüren. Ein zu lockerer Wickel rutscht leicht, während ein zu fester Druck die Atmung beeinträchtigen könnte.
Für die Anwendung empfiehlt es sich, währenddessen entspannt zu ruhen. Besonders bequem ist die Rückenlage, bei der die Wärme direkt in den Oberbauch abstrahlt. Alternativ kann auch eine leichte Seitenlage auf der linken Seite eingenommen werden – so wird der Leberbereich zusätzlich etwas „freigelegt“ und die Wärme kann intensiver wirken.
Ein kleiner Tipp: Wer unsicher ist, ob der Wickel richtig sitzt, kann die Handfläche auf den rechten Oberbauch legen – dort, wo es sich beim tiefen Einatmen leicht unter den Rippen wölbt. Genau hier gehört der Leberwickel hin.

Wann ist die beste Zeit für Leberwickel?
Die Wirkung eines Leberwickels hängt nicht nur von Wärme, Platzierung und Dauer ab, sondern auch von der richtigen Tageszeit.
Grundsätzlich sollte der Wickel dann angewendet werden, wenn der Körper entspannt ist und Ruhephasen einlegen kann, denn die wohltuende Wärme entfaltet ihre Wirkung besonders gut, wenn die Muskulatur locker ist und der Parasympathikus („Ruhe- und Erholungsnerv“) aktiv ist.
Empfohlene Zeiten:
- Abends vor dem Schlafengehen: Viele Anwender berichten, dass der Wickel am Abend besonders angenehm ist, weil er das Einschlafen erleichtert und für eine tiefe Entspannung sorgt.
- Nach einer leichten Mahlzeit: Etwa 1–2 Stunden nach dem Essen kann die Wärme die Verdauung unterstützen, ohne dass der Bauch zu sehr belastet wird.
- Während Ruhephasen am Tag: Auch nach der Arbeit oder in einer Mittagspause kann ein Leberwickel hilfreich sein, um Verspannungen zu lösen und die Leber sanft zu stimulieren.
Nebenwirkungen: Können Leberwickel eine Erstverschlimmerung verursachen?
Leberwickel gelten grundsätzlich als sehr sanfte und nebenwirkungsarme Anwendung. Sie wirken vor allem über die Wärme und die dadurch angeregte Entspannung sowie eine bessere Durchblutung im Leberbereich. Bei den meisten Menschen führt das zu einem angenehmen, wohltuenden Effekt.
Allerdings berichten manche Anwender zu Beginn von einer leichten „Erstverschlimmerung“. Das kann sich zum Beispiel äußern in:
- Müdigkeit oder Schläfrigkeit, da die Wärme den Körper in den Entspannungsmodus bringt.
- Leichter Kopfschmerz oder Unwohlsein, wenn der Kreislauf empfindlich auf die Wärme reagiert.
- Verstärkte Verdauungsaktivität, wie Blubbern im Bauch oder vermehrter Stuhlgang, was in der Regel ein Zeichen für die angeregte Verdauung ist.
Diese Reaktionen sind in der Regel harmlos, vorübergehend und klingen nach kurzer Zeit ab. Sie können sogar ein Hinweis darauf sein, dass der Körper auf die Anregung reagiert.
Wann sollte man vorsichtig sein?
- Bei Herz-Kreislauf-Problemen oder niedrigem Blutdruck kann die Wärme den Kreislauf zusätzlich belasten.
- Menschen mit einer akuten Entzündung im Bauchraum (z. B. Gallenblasenentzündung) sollten keinen Leberwickel anwenden.
- Bei Fieber oder Infekten ist Wärme im Bauchbereich ebenfalls nicht empfehlenswert.

Wie kann man die Wirkung der Leberwickel verstärken?
Leberwickel wirken in erster Linie durch die Wärme, die die Durchblutung anregt, das vegetative Nervensystem beruhigt und die Leber entlastet. Doch die Wirkung lässt sich gezielt verstärken, wenn man den Wickel mit zusätzlichen Maßnahmen kombiniert.
1. Pflanzliche Zusätze im Wickel
Neben der Wärme können bestimmte Heilpflanzen die Wirkung unterstützen. Ein Beispiel ist die Schafgarbe, deren ätherische Öle eine durchblutungsfördernde und krampflösende Wirkung haben können.
Auch ätherische Öle von Rosmarin oder Zitrone werden traditionell eingesetzt, um den Stoffwechsel zu aktivieren. Wichtig ist jedoch: Die Wirksamkeit solcher äußerlichen Zusätze ist bislang nur begrenzt durch Studien belegt – im Gegensatz zur inneren Einnahme von pflanzlichen Extrakten.
2. Pflanzliche Extrakte zur inneren Anwendung
Deutlich besser untersucht ist die Wirkung von standardisierten Pflanzenextrakten, die zusätzlich zur Anwendung von Leberwickeln eingenommen werden können. Dazu zählen vor allem:
- Mariendistel (Silymarin): Schützt die Leberzellen vor oxidativem Stress und kann die Regeneration unterstützen.
- Artischocke: Fördert den Gallenfluss und kann die Fettverdauung verbessern.
- Kurkuma: Besonders liposomales Curcumin wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und senkt nachweislich bestimmte Leberwerte.
- Ingwer und Zitrone: Unterstützen die Verdauung und liefern antioxidative Stoffe.
Diese Präparate sind wissenschaftlich besser untersucht und zeigen in Studien nachhaltige positive Effekte auf die Leberfunktion, besonders bei Fettleber oder leichten Funktionsstörungen.
3. Lebensstil als Verstärker
Auch ein Leberwickel entfaltet seine volle Wirkung nur im Zusammenspiel mit einem gesunden Lebensstil: ausreichend Bewegung, viel Wasser trinken, wenig Alkohol und eine leberfreundliche Ernährung sind die Basis.
Fazit: Wärme tut gut – Leberwickel sind mehr als Wellness
Der Leberwickel ist ein einfaches, kostengünstiges und bewährtes Hausmittel für die Leber, das die Leberdurchblutung verbessern, die Verdauung anregen und das Wohlbefinden steigern kann. Auch wenn wissenschaftliche Belege für den Nutzen bei Lebererkrankungen noch begrenzt sind, gilt der Leberwickel als sanfte Ergänzung – insbesondere während Fastenkuren, bei Völlegefühl oder zur allgemeinen Entspannung.
Alles, was du dafür benötigst, sind:
✅ Ein kleines Baumwolltuch
✅ Ein mittleres Handtuch
✅ Eine Wärmflasche oder ein Wärmekissen
✅ Ein großes Badetuch oder Schal
✅ Heißes Wasser und eventuell ätherische Öle
In Verbindung mit gesunder Ernährung, Bewegung und dem Verzicht auf Alkohol und Nikotin lässt sich die Leber so nachhaltig unterstützen und entlasten.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Ein Leberwickel ist ein feucht-warmer Umschlag, der auf den rechten Oberbauch gelegt wird, um die Leber zu durchwärmen und ihre Funktion sanft zu unterstützen.
Sie fördern die Durchblutung im Leberbereich, wirken entspannend auf den ganzen Körper und können Verdauung und Entgiftung anregen.
Man benötigt ein feuchtes Innentuch, ein Zwischentuch, ein Außentuch und eine Wärmflasche. Das Innentuch wird in heißem Wasser getränkt, ausgewrungen und auf den rechten Oberbauch gelegt, darüber kommen Wärmflasche und die anderen Tücher.
In der Regel etwa 20-30 Minuten, anschließend empfiehlt sich 10-20 Minuten Nachruhe.
Zur Unterstützung reichen 1-2 Anwendungen pro Woche, als Kur können Leberwickel auch täglich über 10-14 Tage angewandt werden.
Besonders geeignet sind die Abendstunden vor dem Schlafengehen oder 1-2 Stunden nach einer leichten Mahlzeit.
Sie gelten als sehr sicher, können aber bei empfindlichen Menschen kurzfristig Müdigkeit oder Kreislaufreaktionen hervorrufen. Bei akuten Bauchentzündungen oder Fieber sollte man sie nicht anwenden.
Ja, z. B. Schafgarbe, Rosmarin oder Zitrone. Sie können das Wohlbefinden steigern, ihre Wirkung auf die Leber ist wissenschaftlich jedoch nur begrenzt belegt.
Nicht empfohlen bei Kindern, älteren Menschen mit Kreislaufproblemen, akuten Entzündungen im Bauchraum oder bekannten Allergien gegen verwendete Kräuter.
Studien zeigen, dass Leberwickel die Leberdurchblutung bei Gesunden kurzfristig steigern können. Ob dies auch für Menschen mit Lebererkrankungen gilt, muss noch weiter erforscht werden.
Quellenverzeichnis:
(1) Weisser, Sven. (2006). Effekte von Leberwickeln auf die exkretorische Leberfunktion : eine randomisierte Cross-over-Studie bei Gesunden.
(2) Susanne Koch, 2024, Leberwickel mit Schafgarbe , Planzenheilkunde