Schilddrüsenunterfunktion Ernährung: Was hilft & was nicht?

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Schilddrüsenunterfunktion Ernährung: Was hilft & was nicht?

Eine Schilddrüsenunterfunktion ist die häufigste Form der Schilddrüsenfunktionsstörung in Europa. Besonders Frauen und ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko, im Laufe ihres Lebens daran zu erkranken. Ein entscheidender Faktor für die hohe Verbreitung liegt in unserem modernen Lebensstil – genauer gesagt: in unserer Ernährung.

Die gute Nachricht: ebendiese Ernährung kann auch Teil der Lösung sein. Richtig abgestimmt kann sie die Schilddrüse unterstützen, schützen und dabei helfen, eine Unterfunktion besser in den Griff zu bekommen.

Das Wichtigste in Kürze:

Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?

Eine Schilddrüsenunterfunktion – medizinisch Hypothyreose genannt – ist eine Stoffwechselstörung, bei der die Schilddrüse zu wenig Hormone produziert. Beim Gegenteil, der Schilddrüsenüberfunktion, produziert die Schilddrüse dagegen zu viele Hormone. 

Diese Schilddrüsenhormone, allen voran Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3), steuern nahezu alle wichtigen Prozesse im Körper: Sie beeinflussen den Energieverbrauch, die Herzfrequenz, die Verdauung, die Muskelfunktion und sogar die Stimmung.

Fehlen diese Hormone, verlangsamt sich der gesamte Stoffwechsel. Der Körper läuft sozusagen auf Sparflamme.

Wer den Verdacht hat, an einer Schilddrüsenfunktionsstörung zu leiden, kann seine Vermutung nicht immer mit einem einfachen Symptomabgleich bestätigen. Denn so lang wie die Liste der verschiedenen Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion ist, so variabel sind auch die Symptome.

Zu den typischsten Symptomen gehören:

  • Müdigkeit & Schlafprobleme
  • Antriebslosigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Kälteempfindlichkeit
  • Trockene Haut
  • Haarausfall
  • Verstopfung
  • Konzentrationsprobleme
  • Wassereinlagerungen
  • Blähbauch
  • Muskel- & Gelenkschmerzen
  • Depressive Verstimmungen
  • Zyklusstörungen (bei Frauen)

Eine ärztliche Abklärung kann helfen, zu bestimmen, um welche Form der Schilddrüsenunterfunktion es sich handelt. Die primäre Form, wie zum Beispiel die chronische Hashimoto-Thyreoiditis, eine zentrale Hypothyreose, deren Ursprung im Gehirn zu finden ist, oder um die extrem seltene periphere Schilddrüsenunterfunktion.

Basierend auf der Ursache der Unterfunktion kann der Arzt eine individuell angepasste Hormonersatztherapie empfehlen. Doch oft reicht die alleinige Einnahme von L-Thyroxin nicht aus.

Denn: Eine Schilddrüsenunterfunktion kann den Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöhen – genau jenen, die notwendig sind, damit die Schilddrüsenhormone optimal umgewandelt und verwertet werden können. An diesem Punkt spielt vor allem die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle.

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Die Schilddrüsenhormone brauchen Nährstoffe – Warum Schilddrüse & Ernährung zusammenhängen

Schilddrüsenhormone sind Botenstoffe, die von der Schilddrüse produziert werden, um die Stoffwechselrate des Körpers zu regulieren. Das bedeutet: Je nachdem, wie viele Hormone die Schilddrüse produziert, wird der Stoffwechsel angekurbelt oder heruntergefahren. 

Die wichtigsten Schilddrüsenhormone sind

  • Thyroxin (T₄
  • und Trijodthyronin (T₃).

Damit die Schilddrüse ihre lebenswichtigen Hormone T₃ und T₄ bilden kann, benötigt sie eine feine Abstimmung aus Hormonsignalen des Gehirns und bestimmten Nährstoffen

Ohne diese Bausteine kann die Produktion nicht richtig funktionieren – der Stoffwechsel verlangsamt sich, und Beschwerden wie Müdigkeit, Gewichtszunahme oder Konzentrationsprobleme können entstehen.

Damit alles reibungslos abläuft, braucht die Schilddrüse ausreichend Bausteine – allen voran Jod. Aber auch andere Mikronährstoffe spielen eine entscheidende Rolle:

  • Jod ist das wichtigste Spurenelement für die Schilddrüse. Es wird aktiv aus dem Blut aufgenommen und in den Schilddrüsenzellen gespeichert. Aus Jod und der Aminosäure Tyrosin entstehen die Hormone T₃ und T₄. Fehlt Jod über längere Zeit, kann die Schilddrüse nicht genug Hormone bilden. Sie vergrößert sich als Kompensation, wodurch ein Kropf entsteht.
  • Selen ist unverzichtbar für die Aktivierung der Schilddrüsenhormone. Es ermöglicht die Umwandlung von der inaktiven Form in die aktive Form – also genau das Hormon, das den Stoffwechsel ankurbelt. Außerdem schützt Selen die Schilddrüsenzellen vor oxidativem Stress und Entzündungen, was besonders bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis wichtig ist.
  • Zink unterstützt die Produktion und Ausschüttung der Schilddrüsenhormone und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Ein Zinkmangel kann zu Müdigkeit, brüchigen Nägeln oder Haarausfall führen – typische Begleitsymptome einer Unterfunktion.
  • Eisen spielt eine indirekte, aber wichtige Rolle bei der Schilddrüsenfunktion: Es wird für das Enzym Thyreoperoxidase (TPO) benötigt, das bei der Jodbindung hilft. Ohne ausreichend Eisen kann die Bildung von T₃ und T₄ beeinträchtigt sein.
  • Tyrosin ist eine Aminosäure, die zusammen mit Jod die Basis für die Schilddrüsenhormone bildet. Ein Mangel kann die Hormonproduktion verlangsamen. Besonders bei Stress wird viel Tyrosin verbraucht, da es auch als Ausgangsstoff für Dopamin und Adrenalin dient.

Eine ausreichende Versorgung über natürliche Lebensmittel wäre ideal – doch das ist in der Praxis oft nicht möglich. Besonders in Deutschland, wo die Böden zu den jodärmsten Europas gehören, ist die Aufnahme wichtiger Spurenelemente wie Jod und Selen häufig unzureichend.

Eine gezielte Supplementierung mit hochwertigen, gut verträglichen Präparaten kann daher sinnvoll sein, um Nährstoffmängel auszugleichen und eine optimale Produktion der Schilddrüsenhormone zu unterstützen.

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Was essen bei Schilddrüsenunterfunktion?

Für eine gesunde Schilddrüsenfunktion braucht der Körper eine Vielzahl an Nährstoffen. Eine ausgewogene Ernährung liefert sie in der Regel in ausreichender Menge. 

Besonders mediterrane oder asiatische Ernährungsweisen, die reich an Omega 3, Gemüse, Obst, Olivenöl und arm an rotem Fleisch und gesättigten Fetten sind, gelten als besonders schilddrüsenfreundlich. 

Wie die richtige Ernährung bei einer Schilddrüsenunterfunktion beim Abnehmen hilft

Eine der lästigsten Begleiterscheinungen einer Schilddrüsenunterfunktion ist die unerklärliche Gewichtszunahme. Viele Betroffene nehmen trotz unverändertem Lebensstil durchschnittlich 3–6 kg zu – oft teilweise durch Wassereinlagerungen, die bei Hypothyreose typisch sind.

Genau deshalb fällt Abnehmen bei einer Schilddrüsenunterfunktion auch so schwer. Zusätzlich machen es Müdigkeit, Antriebslosigkeit und eventuell bestehende Nährstoffmängel noch komplizierter. 

Die eigentliche Lösung liegt daher in der Wiederherstellung normaler Schilddrüsenwerte – und genau hier setzt die Ernährung an, denn die Ernährung, die beim Abnehmen hilft, ist gleichzeitig die, die die Schilddrüse unterstützt.

Verschiedene Studien zeigen: Eine ausbalancierte Ernährung kann die Schilddrüse schützen und das Risiko für eine Hypothyreose senken.

  • Antioxidantienreich: Antioxidantien wirken, indem sie oxidativen Stress und Entzündungen reduzieren, was die Schilddrüse schützt. Eine Analyse (3) mit 7.959 Erwachsenen zeigte, dass ein hoher Comprehensive Dietary Antioxidant Index, basierend auf Selen, Zink, Magnesium, Vitamin A, C und E, mit einem deutlich geringeren Risiko für Hypothyreose verbunden war. Besonders Zink, Vitamin E, C und Selen hatten den größten Einfluss. 
  • Entzündungshemmend: Eine randomisierte Pilotstudie an Hashimoto Patienten (2) zeigte, dass eine mediterrane Ernährung, reich an Omega 3, Gemüse, Obst, Ballaststoffen und Mikronährstoffen, Entzündungswerte senkte und die Schilddrüsenfunktion verbesserte.
  • Mikronährstoffreich: Selen, Zink, Magnesium, Vitamin D, C und A sind essenziell für die Schilddrüsenfunktion und sollten vor allem bei Patienten mit einer Unterfunktion ausreichend und effektiv zugeführt werden (1).
  • Darmfreundlich: Was wir essen und wie unser Darm funktioniert, kann steuern, welche Gene aktiv sind und wie unsere Hormone arbeiten (1). Ballaststoffe fördern ein gesundes Mikrobiom, das Nährstoffaufnahme, Hormonstoffwechsel und Immunregulation unterstützt. 

Eine mediterrane, antioxidative und entzündungshemmende Ernährung kann den Stoffwechsel unterstützen, die Schilddrüse schützen und gleichzeitig den Gewichtsverlust erleichtern.

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“Verbotene” Lebensmittel bei einer Schilddrüsenunterfunktion

Viele Lebensmittel können bei der Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion helfen. Umgekehrt gibt es auch Lebensmittel, die die Schilddrüse belasten können. 

Sie enthalten sogenannte strumigene (goitrogene) Substanzen, die die Jodaufnahme und Hormonproduktion der Schilddrüse hemmen. Der Körper reagiert darauf mit einer vermehrten Ausschüttung von TSH – schilddrüsenstimulierendem Hormon – was langfristig zu einer Vergrößerung der Schilddrüse führen kann.

Solche Stoffe kommen unter anderem vor in:

  • Soja, 
  • Maniok, 
  • Zwiebeln, 
  • Erdnüssen, 
  • Walnüssen 
  • und verschiedenen Kohlsorten

Allerdings gilt Entwarnung: Beim Kochen oder Erhitzen werden die meisten dieser Substanzen unschädlich. Erst ein sehr einseitiger, übermäßiger Verzehr solcher Lebensmittel über lange Zeit könnte die Schilddrüse tatsächlich beeinträchtigen.

Wirklich problematisch sind hingegen Lebensmittel aus einer typischen entzündungsfördernden Ernährung – also solche, die oft in Fast Food vorkommen. Hohe Mengen an Zucker, Transfetten, raffinierten Kohlenhydraten und stark verarbeiteten tierischen Fetten fördern Entzündungen im Körper, was den Hormonhaushalt und die Schilddrüsenfunktion zusätzlich stören kann.

Interessanterweise zeigen aktuelle Studien (4), dass eine entzündungsfördernde Ernährung, gekennzeichnet durch einen hohen Dietary Inflammatory Index, DII, selbst bei gesunden Menschen ohne bekannte Schilddrüsenerkrankung mit erhöhten FT3- und FT4-Werten in Verbindung steht. 

Das deutet darauf hin, dass eine ungesunde Ernährung den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen kann – noch bevor klinische Schilddrüsenprobleme auftreten.

Schilddrüsenunterfunktion Ernährung: Tabelle der bedeutendsten Nährstoffe

Eine Übersicht der wichtigsten Nährstoffe, auf die man bei einer Schilddrüsenunterfunktion achten sollte, hilft dabei, im Alltag den Überblick zu behalten.

Wer weiß, auf welche Nährstoffe es bei einer Schilddrüsenunterfunktion ankommt, kann gezielt gegensteuern – und mit kleinen Anpassungen im Alltag und der Ernährung viel für sein Wohlbefinden tun.

Mikro nährstoffWichtig fürMangel / ÜberschussEmpfehlung / Hinweis
JodSynthese der Schilddrüsenhormone T3 und T4Mangel: Kropf, kognitive Defizite, Entwicklungsstörungen Überschuss: Kann Autoimmunität und Funktionsstörungen auslösenVerwendung von jodiertem Salz, Supplementierung in Schwangerschaft & Stillzeit
SelenEnzyme wie Glutathionperoxidase & Deiodinasen (Hormonaktivierung, antioxidativer Schutz)Mangel: Erhöht Risiko für Hashimoto, Hypothyreose, KrebsKann Antikörper senken – nur nach Jodmangel-Korrektur und unter ärztlicher Kontrolle
EisenThyreoperoxidase (TPO), HormonbiosyntheseMangel: Erhöht Risiko für Hypothyreose, besonders in SchwangerschaftAuf ausreichende Eisenversorgung achten; Wechselwirkung mit Schilddrüsen- hormonen beachten
Vitamin DImmunmodulation, Schutz vor AutoimmunprozessenMangel: Häufig bei Hashimoto, Zusammenhang mit AutoimmunitätSupplementierung kann Antikörper und TSH senken
ZinkTPO-Aktivität, antioxidative Wirkung, ImmunfunktionMangel: Begünstigt Hypothyreose, Kropf, AutoimmunitätZinkreiche Ernährung oder gezielte Ergänzung kann hilfreich sein
KupferTPO, Umwandlung von T4 → T3, antioxidative EnzymeMangel oder Überschuss: Kann Schilddrüsenfunktion störenAusgewogene Zufuhr ist wichtig, eine Überdosierung ist zu vermeiden
MagnesiumEnzymaktivität, Hormonstoffwechsel, RezeptorsensitivitätMangel: Erhöht Risiko für Autoimmunität, HypothyreoseÜberschuss: Kann Funktion ebenfalls beeinträchtigenMagnesiumreiche Ernährung oder Nahrungsergänzung
Vitamin AHormonbiosynthese, Immunmodulation, TransportproteineMangel: Verstärkt Jodmangel-Effekte, fördert AutoimmunitätAusgewogene Zufuhr über Ernährung oder Nahrungsergänzung
Vitamin B12Hormonstoffwechsel, Nerven- & ImmunfunktionMangel: Häufig bei Hypothyreose, kann Anämie & neurologische Beschwerden verursachenRegelmäßige Kontrolle und ggf. Supplementierung empfohlen
(1)

Welches Superfood hilft bei einer Schilddrüsenunterfunktion?

Chronischer Stress und Schlafmangel können den Erfolg jeder gesunden Ernährung erheblich behindern. Das liegt vor allem an Cortisol, dem zentralen Stresshormon: Es verlangsamt den Stoffwechsel, blockiert die Fettverbrennung und fördert Heißhungerattacken – ein Teufelskreis, der besonders Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion trifft.

Auch zu wenig Schlaf bringt den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht. Bei einer Unterfunktion, wo der Körper ohnehin mehr Energie aufwenden muss, um im Gleichgewicht zu bleiben, wirkt sich Schlafmangel doppelt negativ aus.

Doch die Natur kann hier unterstützend eingreifen: Bestimmte Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe helfen, Körper und Geist zu entspannen, den Energiehaushalt zu stabilisieren und so indirekt auch das Abnehmen zu erleichtern.

1. Schwarzkümmelöl: natürlicher Entzündungsschutz

Schwarzkümmelöl enthält eine Vielzahl bioaktiver Substanzen mit entzündungshemmenden, antioxidativen und immunregulierenden Eigenschaften.

In einer Studie (5) mit 40 Patienten, die an einer autoimmunbedingten Schilddrüsenunterfunktion litten, zeigte sich bereits nach acht Wochen täglicher Einnahme von 2 g Schwarzkümmel-Pulver:

  • TSH- und Anti-TPO-Antikörper sanken deutlich,
  • T3-Spiegel stiegen signifikant an,
  • Gewicht, BMI und Taillenumfang reduzierten sich messbar.

Die Forschenden führen diese Effekte auf die antiinflammatorischen und immunmodulierenden Wirkungen des Schwarzkümmels zurück – ein Hinweis darauf, dass er den Stoffwechsel bei Schilddrüsenunterfunktion positiv beeinflussen kann.

2. Ashwagandha: Balance für Körper und Geist

Ashwagandha gilt als eines der wirksamsten Adaptogene – Pflanzenstoffe, die dem Körper helfen, besser mit Stress umzugehen und hormonelle Dysbalancen auszugleichen.

Studien (6) zeigen, dass Ashwagandha bei Schilddrüsenunterfunktion nicht nur Stresshormone regulieren, sondern auch Müdigkeit lindern, die Schlafqualität verbessern und die Stimmung stabilisieren kann.

Bereits nach acht Wochen Ashwagandha-Supplementierung zeigte sich eine deutliche Senkung des TSH-Werts – ein entscheidender Schritt zur Normalisierung der Schilddrüsenhormonproduktion und damit zu einem aktiveren Stoffwechsel.

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Fazit: Schilddrüsenunterfunktion Lebensmittel, die deine Balance zurückbringen

Die Ernährung spielt bei einer Schilddrüsenunterfunktion eine entscheidende Rolle. Sie kann nicht nur helfen, den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen und dadurch typische Beschwerden wie Schlafstörungen, Gewichtszunahme oder Verdauungsprobleme zu lindern, sondern auch die Ursache – den aus der Balance geratenen Hormonhaushalt – bekämpfen. Entscheidend ist dabei die Qualität und Zusammensetzung deiner täglichen Mahlzeiten.

Damit deine Schilddrüse optimal arbeiten kann, solltest du dich an folgende Ernährungsprinzipien halten:

✅ Antioxidantienreich: Obst, Gemüse, Nüsse, Samen, hochwertige Öle

✅ Entzündungshemmend: Omega-3-Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe

✅ Mikronährstoffreich: Selen, Zink, Magnesium, Vitamin D, C, A

✅ Darmfreundlich: Ballaststoffe fördern eingesundes Mikrobiom, die Nährstoffaufnahme, Hormonstoffwechsel und Immunregulation unterstützt

✅ Vermeiden: Fast-Food, stark verarbeitete Lebensmittel, Zucker, Transfette, stark tierische Fette – diese fördern Entzündungen und belasten Stoffwechsel, Sättigungsgefühl und Gewicht negativ

Zahlreiche Studien (1)(2)(3) zeigen, dass eine gezielte Supplementierung dieser Nährstoffe die Schilddrüsenfunktion unterstützen kann – sowohl präventiv als auch im Rahmen einer bestehenden Hormonersatztherapie.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Quellenverzeichnis:

(1) Shulhai AM, Rotondo R, Petraroli M, Patianna V, Predieri B, Iughetti L, Esposito S, Street ME. The Role of Nutrition on Thyroid Function. Nutrients. 2024 Jul 31;16(15):2496. doi: 10.3390/nu16152496. PMID: 39125376; PMCID: PMC11314468.

(2) Laganà M, Piticchio T, Alibrandi A, Le Moli R, Pallotti F, Campennì A, Cannavò S, Frasca F, Ruggeri RM. Effects of Dietary Habits on Markers of Oxidative Stress in Subjects with Hashimoto’s Thyroiditis: Comparison Between the Mediterranean Diet and a Gluten-Free Diet. Nutrients. 2025 Jan 20;17(2):363. doi: 10.3390/nu17020363. PMID: 39861493; PMCID: PMC11768057.

(3) Chang J, Wang N, Cheng Y, Chen X. Relationship of comprehensive dietary antioxidant index and hypothyroidism risk: evidence from the National Health and Nutrition Examination Surveys 2007-2012. BMC Endocr Disord. 2025 Feb 25;25(1):50. doi: 10.1186/s12902-024-01806-y. PMID: 39994597; PMCID: PMC11853717.

(4) Klobučar S, Kenđel Jovanović G, Kryczyk-Kozioł J, Cigrovski Berković M, Vučak Lončar J, Morić N, Peljhan K, Rahelić D, Mudri D, Bilić-Ćurčić I, Bogović Crnčić T. Association of Dietary Inflammatory Index and Thyroid Function in Patients with Hashimoto’s Thyroiditis: An Observational Cross-Sectional Multicenter Study. Medicina (Kaunas). 2024 Sep 5;60(9):1454. doi: 10.3390/medicina60091454. PMID: 39336495; PMCID: PMC11434592.

(5) Farhangi MA, Dehghan P, Tajmiri S, Abbasi MM. The effects of Nigella sativa on thyroid function, serum Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) – 1, Nesfatin-1 and anthropometric features in patients with Hashimoto’s thyroiditis: a randomized controlled trial. BMC Complement Altern Med. 2016 Nov 16;16(1):471. doi: 10.1186/s12906-016-1432-2. PMID: 27852303; PMCID: PMC5112739.

(6) Sharma AK, Basu I, Singh S. Efficacy and Safety of Ashwagandha Root Extract in Subclinical Hypothyroid Patients: A Double-Blind, Randomized Placebo-Controlled Trial. J Altern Complement Med. 2018 Mar;24(3):243-248. doi: 10.1089/acm.2017.0183. Epub 2017 Aug 22. PMID: 28829155.

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