Krampfadern in der Kniekehle – medizinisch auch als Poplitealvarizen bezeichnet – sind eine oft übersehene, aber nicht seltene Form von Venenleiden. Während viele Krampfadern nur an der Beininnenseite oder am Unterschenkel vermuten, können sie sich auch im Bereich hinter dem Knie bemerkbar machen. Gerade dort verlaufen wichtige oberflächliche und tiefere Venen, deren Klappenfunktion durch Alter, genetische Veranlagung oder langes Sitzen beeinträchtigt werden kann.
- In der sogenannten Vena poplitea können sich durch langes Beugen oder Sitzen mit angewinkelten Beinen Rückstaus bilden.
- Die Kniekehle ist ein typischer Ort für Verwechslungen mit anderen Krankheitsbildern, vor allem mit der sogenannten Baker-Zyste.
Dicke Ader Kniekehle: Wie entstehen Krampfadern in der Kniekehle?
Krampfadern sind dauerhaft erweiterte, oft geschlängelte oder knotige Venen, die meist blau-violett durch die Haut schimmern. Grundsätzlich kann jede Vene im Körper betroffen sein, doch am häufigsten treten sie an den oberflächlichen Venen der Beine auf. Viele Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens zumindest feine, rötlich-bläuliche Äderchen – sogenannte Besenreiser, die eine mildere Form darstellen.
Besonders im Bereich der Kniekehle können Krampfadern problematisch werden: Hier treffen mehrere wichtige oberflächliche und tiefere Venen zusammen, die das Blut aus dem Unterschenkel Richtung Herz transportieren. Wenn die Venenklappen in diesem Bereich nicht mehr richtig schließen, staut sich das Blut zurück – oft mit sichtbaren Krampfadern und einem unangenehmen Druck- oder Spannungsgefühl hinter dem Knie.
Leicht ausgeprägte Krampfadern verursachen anfangs oft keine Beschwerden. Doch gerade in der Kniekehle kann es bei Fortschreiten der Erkrankung zu Schmerzen beim Gehen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen kommen. Mit zunehmendem Alter oder bei stärkerer Ausprägung ist daher eine gezielte Behandlung sinnvoll, um Beschwerden zu lindern, Komplikationen zu vermeiden und die Venengesundheit zu erhalten.

Venen Kniekehle: Vena Poplitea
In der Kniekehle verläuft die Vena poplitea, eine tieferliegende Vene, die das Blut aus dem Unterschenkel aufnimmt und weiter zur Oberschenkelvene (Vena femoralis) leitet. Sie spielt eine zentrale Rolle im venösen Rückfluss der Beine.
Da in der Kniekehle mehrere oberflächliche und tiefe Venen zusammentreffen – darunter auch Verbindungsvenen wie die Perforansvenen – ist dieser Bereich besonders anfällig für Störungen im Blutfluss.
Wenn die Venenklappen in der Vena poplitea oder angrenzenden Bereichen geschwächt sind, kann sich das Blut stauen und in oberflächliche Venen zurückgedrückt werden. Das begünstigt die Entstehung von Krampfadern rund um die Kniekehle.
Mögliche Belastungsfaktoren für Krampfadern in der Kniekehle:
- Langes Sitzen mit angewinkelten Knien: Erschwert den Blutabfluss aus den Beinen und begünstigt einen Rückstau.
- Langes Stehen oder bewegungsarme Tätigkeiten: Fördert die Schwerkrafteinwirkung auf das venöse System.
- Familiäre Veranlagung: Genetisch bedingte Schwäche der Venenwände oder Venenklappen.
- Übergewicht: Erhöht den Druck auf die Beinvenen, besonders im Bereich der Kniekehlen.
- Hormonelle Veränderungen: Schwangerschaft, Pille oder Wechseljahre können die Venenwand schwächen.
- Mangelnde Bewegung: Reduziert die Muskelpumpe, die für den Rücktransport des Bluts aus den Beinen wichtig ist.
- Alter: Mit den Jahren verlieren Venen an Elastizität, das Risiko für Krampfadern steigt.
- Enge Kleidung oder ungünstige Sitzpositionen: Können den Blutfluss im Bereich der Kniekehle zusätzlich behindern.
Krampfadern Kniekehle Schwangerschaft: Erhöhtes Risiko für Krampfadern
Ein besonders relevanter Risikofaktor für Krampfadern in der Kniekehle ist die Schwangerschaft. Bereits bei der ersten Schwangerschaft steigt das Risiko, Krampfadern zu entwickeln, um rund 78 % (5).
Grund dafür sind hormonelle Veränderungen, das wachsende Gewicht der Gebärmutter und ein erhöhtes Blutvolumen – all das belastet die Beinvenen zusätzlich, insbesondere im Bereich der Kniekehlen, wo die Vena poplitea durch die Beugung beim Sitzen oder Stehen zusätzlich unter Druck gerät.
Etwa 75 % der in der Schwangerschaft entstandenen Krampfadern bilden sich nach der Geburt wieder zurück – doch bei jeder vierten Frau bleiben sie dauerhaft bestehen (5).
Um das Risiko für bleibende Krampfadern zu senken, lohnt es sich, bereits vor und während der Schwangerschaft gezielt die Venen zu stärken.
Eine klinische Untersuchung (5) ergab, dass Frauen, die nach der Geburt Pycnogenol einnahmen, deutlich weniger bleibende Krampfadern entwickelten als Frauen, die nur Kompressionsstrümpfe nutzten. Pycnogenol ist der pflanzliche Wirkstoff der Pinienrinde.
Wer also seine Venengesundheit aktiv stärken will, kann – in Absprache mit ärztlichem Fachpersonal – auf bewährte, natürliche Mittel wie Pycnogenol, Steinklee, Rosskastanie oder rotes Weinlaub zurückgreifen. So lässt sich das Risiko für Krampfadern in sensiblen Zonen wie der Kniekehle spürbar reduzieren.
Krampfadern Kniekehle Schmerzen
Krampfadern in der Kniekehle sind nicht nur ein kosmetisches Problem – sie können auch spürbare Beschwerden verursachen. Durch die Lage in der Beugezone kommt es hier besonders leicht zu einer Stauung des Blutes, die Schmerzen auslösen kann.
Krampfadern Kniekehle Symptome: So erkennst du Varizen in der Kniekehle
Krampfadern in der Kniekehle entstehen oft schleichend – zunächst im Anfangsstadium, das sich durch leichte Schwellungen, Spannungsgefühle oder feine Besenreiser äußern kann. Diese Vorstufe von Krampfadern in der Kniekehle bleibt häufig unentdeckt – lässt sich jedoch durch ein achtsames Körpergefühl und regelmäßige Selbstbeobachtung frühzeitig erkennen
Die Symptome ähneln denen anderer Beinregionen, sind in der Kniekehle aber oft besonders unangenehm, da dort viele Bewegungen und Belastungen zusammenkommen.
Typische Beschwerden bei Krampfadern in der Kniekehle (1):
- Sichtbare, geschlängelte Venen: Oft bläulich oder violett verfärbt
- Druckgefühl oder Ziehen in der Kniekehle – vor allem nach langem Stehen oder Sitzen
- Schwellungen in der Kniekehle oder am Unterschenkel
- Spannungsgefühl oder Schwere in den Beinen
- Nächtliche Wadenkrämpfe durch gestörten Rückfluss
- Verstärkte Beschwerden bei Wärme, z. B. im Sommer oder nach dem Duschen
- Juckreiz oder Hautveränderungen: In fortgeschrittenen Fällen
- In fortgeschrittenen Fällen: sichtbare, hervortretende Venen oder sogar Entzündungen
Außerdem ist die Kniekehle im Gegensatz zu Krampfadern am Oberschenkel oder den Waden oft schwer einzusehen, was dazu führen kann, dass Krampfadern dort später erkannt oder zunächst mit Muskel- oder Gelenkschmerzen verwechselt werden. Umso wichtiger ist es, auf frühe Warnzeichen zu achten und gegebenenfalls eine fachärztliche Abklärung vornehmen zu lassen.
Krampfadern Kniekehle gefährlich?
Die Kniekehle (Fossa poplitea) ist ein sensibler Bereich, durch den nicht nur wichtige Blutgefäße wie die Vena poplitea, sondern auch Nerven und Muskeln verlaufen. Wenn sich in dieser Region Krampfadern bilden, können die Beschwerden deshalb intensiver wahrgenommen werden – zum Beispiel beim Gehen, Treppensteigen oder längeren Sitzen mit angewinkelten Beinen.
Auch durch die Bewegung des Knies kommt es zu einer ständigen Dehnung und Kompression der betroffenen Gefäße, was Symptome wie Druckgefühl oder Schmerzen verstärken kann.
Besonders kritisch: In der Kniekehle können vergrößerte Venen auf umliegende Nerven oder Strukturen drücken und Beschwerden beim Beugen oder Strecken des Beins verursachen.
Treten folgende Anzeichen auf, ist ein Besuch beim Arzt oder einer Fachpraxis für Phlebologie ratsam:
- Starke Schmerzen beim Beugen oder Strecken des Knies
- Plötzliche Schwellung oder Rötung
- Überwärmung oder Spannungsgefühl im Bereich der Vene
- Verdacht auf Venenentzündung (Thrombophlebitis)
- Hautveränderungen wie dunkle Verfärbungen oder offene Stellen
Venenentzündungen können viele Auslöser haben – doch Krampfadern zählen zu den häufigsten Risikofaktoren. Sie sollten daher keinesfalls vernachlässigt, sondern frühzeitig ärztlich abgeklärt und gegebenenfalls behandelt werden.
Achtung Verwechslungsgefahr: Die Baker-Zyste
Nicht jede Schwellung oder ein Druckgefühl in der Kniekehle muss automatisch auf Krampfadern zurückzuführen sein. Eine häufige Differenzialdiagnose ist die sogenannte Baker-Zyste – eine flüssigkeitsgefüllte Ausstülpung der Kniegelenkskapsel, die sich ebenfalls in der Kniekehle bemerkbar macht.
Typische Merkmale einer Baker-Zyste:
- Häufig pralle, elastische Schwellung in der Kniekehle
- Meist mit Kniebeschwerden oder Arthrose verbunden
- Kann sich bei Belastung oder Bewegung verstärken
- Entsteht durch Flüssigkeitsansammlung im Gelenk (z. B. bei Entzündungen oder Meniskusschäden)
Im Gegensatz zu Krampfadern, die durch venöse Rückflussstörungen entstehen und oft mit Spannungsgefühl, Schwere oder sichtbaren Venen einhergehen, steht bei einer Baker-Zyste eher der Druckschmerz im Vordergrund. Eine Ultraschalluntersuchung beim Arzt kann Klarheit bringen und eine gezielte Behandlung ermöglichen.

Varizen Kniekehle vorbeugen: Wie kann man die Entstehung von Krampfadern vermeiden?
Wer frühzeitig vorbeugt, kann das Risiko für Krampfadern deutlich senken. Neben Bewegung, ausgewogener Ernährung und dem Vermeiden von langem Sitzen oder Stehen, können gezielte Nahrungsergänzungsmittel die Venenfunktion wirksam unterstützen.
Studien zeigen: Bestimmte pflanzliche Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend, stärken die Gefäßwände und fördern die Durchblutung – besonders im sensiblen Bereich der Kniekehle, wo viele mechanische Belastungen zusammenkommen.
Bewährte pflanzliche Wirkstoffe zur Vorbeugung von Krampfadern in der Kniekehle:
- Rosskastanien-Extrakt: lindert Schweregefühl, Schmerzen, Schwellungen und Hautverfärbungen (2)
- Weinlaub-Extrakt: Stabilisation der Venenwände, Förderung von Mikrozirkulation und venösen Rückfluss, Bekämpfung von Entzündungen, oxidativem Stress, und der Gefäßdurchlässigkeit (3; 4)
- Pinienrinden-Extrakt: sichtbar weniger Krampfadern, weniger Refluxstellen, weniger Ödeme, weniger Muskelkrämpfe (4; 5)
- Steinklee-Extrakt: Schutz der Kapillargefäße, entzündungshemmend, sekretauflösend, gefäßabdichtend und reduziert Schwellungen (6)
- Mangan: unterstützt die Bildung von gesundem Bindegewebe, das für die Struktur und Funktion der Venen unerlässlich ist.

Supplemente für die Venen sind umso stärker, je mehr der bewährten Pflanzenextrakte sie in optimaler Dosierung vereinen – für starke Venen und spürbar leichtere Beine.
In Kombination mit gezielten Übungen, einem venenfreundlichen Lebensstil und ausgewogener Ernährung kannst du deine Venen gezielt stärken – und der Entstehung von Krampfadern wirksam vorbeugen.
Kniekehle & Krampfadern: Entfernungsoptionen im Überblick
Wenn Krampfadern in der Kniekehle Beschwerden verursachen oder sich sichtbar ausprägen, wünschen sich viele Betroffene eine gezielte und möglichst schonende Behandlung. Die gute Nachricht: Heutzutage gibt es eine Vielzahl an modernen, effektiven und teils minimalinvasiven Methoden.
Je nach Ausprägung und Beschwerden kommen folgende Methoden infrage:
- Kompressionstherapie: Spezielle Strümpfe verbessern den venösen Rückfluss und lindern Symptome wie Schwellungen und Schweregefühl.
- Verödung (Sklerotherapie): Eine Kochsalz- oder Schaumlösung wird in die betroffene Vene gespritzt, wodurch sie verklebt und vom Körper abgebaut wird.
- Laser- oder Radiowellentherapie (endovenös): Besonders schonend, da die Vene von innen verschlossen wird – oft ambulant durchführbar.
- Minichirurgische Eingriffe: Bei ausgeprägteren Krampfadern kann ein sogenanntes „Stripping“ oder eine lokale Entfernung notwendig sein.
Die endovenöse Lasertherapie hat sich in den letzten Jahren als eine der effektivsten und beliebtesten Alternativen zur Operation etabliert – sowohl medizinisch als auch aus Sicht der Patient:innen.
Dabei wird eine dünne Lasersonde über einen kleinen Hautschnitt in die betroffene Vene eingeführt. Unter Ultraschallkontrolle wird sie exakt platziert und gibt gezielte Laserimpulse ab. Die dabei entstehende Hitze verschließt die Vene von innen, die sich zurückbildet und vom Körper abgebaut wird. Das Blut fließt anschließend über gesunde Venen weiter.
Trotz erfolgreicher Entfernung der Krampfadern kann weiterhin ein erhöhtes Risiko für eine erneute Bildung von Krampfadern, roten Äderchen im Gesicht oder einer chronischen Veneninsuffizienz bestehen.
Daher ist es wichtig, den Körper bestmöglich zu unterstützen – ob mittels pflanzlicher Supplemente, Bewegung oder Kompressionstherapie.
Fazit: Venenleiden Kniekehle – Erkennen, Behandeln, Vermeiden
Krampfadern in der Kniekehle sind mehr als nur ein kosmetisches Problem: Durch ihre Lage an einem stark belasteten Gelenk können sie früh Beschwerden verursachen und das Risiko für Komplikationen erhöhen. Da sich Symptome anfangs leicht mit anderen Knieproblemen – wie etwa einer Baker-Zyste – verwechseln lassen, ist eine genaue Beobachtung und ggf. ärztliche Abklärung entscheidend.
Wann du aktiv werden solltest:
✅ Sichtbare, geschlängelte Venen in der Kniekehle
✅ Spannungsgefühl, Druck oder Schwellung hinter dem Knie
✅ Schmerzen beim längeren Sitzen, Stehen oder Bewegen
✅ Nächtliche Wadenkrämpfe oder schwere Beine
✅ Familiäre Veranlagung für Venenleiden
Früherkennung, gezielte Prävention und moderne Behandlungsmethoden sind der Schlüssel: Regelmäßige Bewegung, ein venenfreundlicher Lebensstil und bewährte pflanzliche Supplemente wie Pycnogenol, Rosskastanie oder Weinlaub können die Venenfunktion stärken und Krampfadern wirksam vorbeugen – besonders in empfindlichen Zonen wie der Kniekehle.
Wer aktiv vorsorgt und bei ersten Anzeichen handelt, schützt seine Venengesundheit langfristig – für leichtere Beine und mehr Lebensqualität.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Typische Anzeichen sind bläulich geschlängelte Venen, Schwellungen, Druckgefühl oder Schmerzen beim Sitzen, Stehen oder Gehen.
Sie können unbehandelt zu Venenentzündungen, Thrombosen oder chronischer Veneninsuffizienz führen – eine ärztliche Abklärung ist daher zu empfehlen.
Eine Baker-Zyste ist eine mit Gelenkflüssigkeit gefüllte Ausstülpung, meist tastbar als pralle Schwellung. Krampfadern zeigen sich durch sichtbare Venen und venentypische Beschwerden wie Schweregefühl und Spannungen.
Leichte Formen – z. B. nach der Schwangerschaft – können sich zurückbilden. Fortgeschrittene Varizen bleiben in der Regel bestehen und sollten behandelt werden.
Von Kompressionsstrümpfen über pflanzliche Präparate bis hin zu Lasertherapie oder Sklerosierung – je nach Schweregrad stehen konservative und minimalinvasive Optionen zur Verfügung.
Quellenverzeichnis
(1) Youn YJ, Lee J. Chronic venous insufficiency and varicose veins of the lower extremities. Korean J Intern Med. 2019 Mar;34(2):269-283. doi: 10.3904/kjim.2018.230. Epub 2018 Oct 26. PMID: 30360023; PMCID: PMC6406103.
(2) Pittler MH, Ernst E. Horse chestnut seed extract for chronic venous insufficiency. Cochrane Database Syst Rev. 2012 Nov 14;11(11):CD003230. doi: 10.1002/14651858.CD003230.pub4. PMID: 23152216; PMCID: PMC7144685.
(3) Azhdari M, Zilaee M, Karandish M, Hosseini SA, Mansoori A, Zendehdel M, Khodarahpour S. Red vine leaf extract (AS 195) can improve some signs and symptoms of chronic venous insufficiency, a systematic review. Phytother Res. 2020 Oct;34(10):2577-2585. doi: 10.1002/ptr.6705. Epub 2020 Apr 21. PMID: 32314844.
(4) Belcaro G, Dugall M, Luzzi R, Corsi M, Ledda A, Ricci A, Pellegrini L, Cesarone MR, Hosoi M, Errichi BM, Cornelli U, Cotellese R, Agus G, Feragalli B. Management of Varicose Veins and Chronic Venous Insufficiency in a Comparative Registry with Nine Venoactive Products in Comparison with Stockings. Int J Angiol. 2017 Sep;26(3):170-178. doi: 10.1055/s-0036-1597756. Epub 2016 Dec 28. PMID: 28804235; PMCID: PMC5552898.
(5) Belcaro G, Dugall M, Luzzi R, Ippolito E, Cesarone MR. Postpartum Varicose Veins: Supplementation with Pycnogenol or Elastic Compression-A 12-Month Follow-Up. Int J Angiol. 2017 Mar;26(1):12-19. doi: 10.1055/s-0033-1363784. Epub 2014 May 29. PMID: 28255210; PMCID: PMC5330748.
(6) Thieme E-Journals – Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift / Volltext