Schilddrüse

Gesunde Schilddrüse: Der große Guide zu Funktion, Erkrankungen und Schutz


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Die Schilddrüse ist ein oft übersehenes Organ, das für unsere Gesundheit von großer Bedeutung ist: Wir brauchen sie für einen funktionierenden Hormonhaushalt, Leistungsfähigkeit, Knochengesundheit, Stoffwechsel und viele weitere Körperfunktionen!

Grund genug, einen genauen Blick auf die Drüse zu werfen, ihre Aufgaben zu beleuchten und die wichtigsten Nährstoffe für eine gesunde Schilddrüse vorzustellen!

Das Wichtigste in Kürze:
  • Die Schilddrüse ist ein Organ im Halsbereich, das die Hormone T3 und T4 produziert.
  • Diese Hormone sind für den Stoffwechsel enorm wichtig. Außerdem beeinflusst die Drüse die Knochengesundheit. 
  • Du kannst deine Schilddrüse bei ihren Aufgaben unterstützen, wenn du die richtige Menge Jod und andere Nährstoffe zur Verfügung stellst. 

Wo sitzt die Schilddrüse und wie funktioniert sie?

Unterhalb unseres Kehlkopfes, an der Vorderseite der Luftröhre, finden wir die Glandula thyreoidea, zu Deutsch: die Schilddrüse. Sie ist ein schmetterlingsförmiges Organ, dessen beide Flügel aus mehreren Läppchen bestehen. Diese enthalten die Schilddrüsenfollikel, in denen unser Körper die wichtigen Hormone T3 und T4 produziert. 

Wegen ihrer markanten Form, bestehend aus zwei größeren Lappen, die durch eine Brücke – den sogenannten “Isthmus” – verbunden sind, bezeichnet man sie gelegentlich auch “Schmetterlingsdrüse”. Im Englischen kennt man sie hingegen als “thyroid gland”. 

Das Schmetterlingsorgan kann man getrost als “Hormonfabrik” bezeichnen, denn sie erzeugt große Mengen des wichtigen Hormons Tetrajodthyronin (T4) in ihren Ausläufern, den sogenannten Follikelepithelzellen. Auch die Produktion des Hormons Trijodthyronin (T3) – jedoch in geringerer Menge als T4 – ist eine wichtige Schilddrüsenfunktion.

Daneben stellt sie dem Körper auch Kalzitonin zur Verfügung, ein weiteres Hormon, das für die Regulation der Calcium- und Phosphor-Level in unserem Blut verantwortlich ist. Dadurch trägt sie maßgeblich zur Gesundheit unserer Knochen bei! 

Denn es genügt nicht, die beiden Mineralstoffe einfach nur aufzunehmen – unser Körper muss sie auch in die Knochen “einbauen”, um die Knochengesundheit zu erhalten. Neben Vitamin D, das für die normale Verwertung von Kalzium und Phosphor nötig ist, brauchen wir die Hormone der Schmetterlingsdrüse!

Jod, das du durch deine Nahrung aufnimmst, baut die Drüse in Form von winzigen Molekülen in die T3 und T4-Hormone ein. Erwachsene Menschen benötigen daher eine tägliche Dosis von etwa 180 bis 200 Mikrogramm Jod, um diesen Bedarf zu decken und die Schilddrüsenfunktion aufrechtzuerhalten.#

Wissenswert!

Unsere Schilddrüse benötigt für ihre Funktion eine ausreichende Jod-Versorgung, um die wichtigen Hormone T3 und T4 produzieren zu können. Dieses Jod müssen wir über die Nahrung aufnehmen.

Der Stoffwechsel bildet die Grundlage für unseren Organismus – nur, wenn die Nährstoffe, Flüssigkeiten, Sauerstoff und Co. in eine verwertbare Form “gewechselt” werden, sind sie für unseren Körper nutzbar. Die Schilddrüse hat eine zentrale Funktion in diesem Prozess und ist daher von hoher Bedeutung.

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Schilddrüsenfunktion: Wofür benötigen wir T3 und T4?

Beide Hormone sind unter anderem für unseren Stoffwechsel wichtig, da sie den Grundumsatz unseres Körpers erhöhen. Zellen und Mitochondrien arbeiten nämlich schneller, wenn T3 und T4 in entsprechenden Mengen vorhanden sind.

Unter der Wirkung von Tetrajodthyronin und Trijodthyronin erhöht sich zudem unsere Aufmerksamkeit und unsere Reflexe. Zusätzlich wird aufgenommene Nahrung schneller verwertet.  Eine besonders bekannte Schilddrüsenfunktion ist ihr Einfluss auf unser Körpergewicht, der genau durch diesen Effekt entsteht.

Der verstärkte Grundumsatz führt zu einer erhöhten Körpertemperatur und beschleunigt den gesamten Stoffwechsel. Dazu zählen auch unser Herzschlag und unser Blutdruck, die durch T3 und T4 ebenfalls ansteigen. 

Die Hormone der Schmetterlingsdrüse erhöhen auch die Funktion unseres Darmes und eine Überproduktion kann sogar zu Durchfallerscheinungen führen. Ist hingegen zu wenig T3 und T4 vorhanden, verlangsamt sich der Glukose- und Fettstoffwechsel. Die Folge einer solchen Unterproduktion ist dann oft eine Gewichtszunahme. 

Verrückt:

Bis ins 19. Jahrhundert war die Funktion der Schilddrüse völlig unklar. Man vermutete, es handele sich um einen Fortsatz der Lungen.

Erkrankungen 

Die Schilddrüse spielt eine wichtige Rolle für unseren Stoffwechsel, die wir oft unterschätzen. Kommt es jedoch zu Erkrankungen, erinnern wir uns oft schnell und mit enormer Intensität an das Organ! Zu den typischen Krankheitsbildern zählen dabei: 

  • Hyperthyreose: Eine Überfunktion des Organs
  • Hypothyreose: Die Unterfunktion 
  • Struma: Eine Vergrößerung, auch als “Kropf” bekannt
  • Knoten im Gewebe der Drüse
  • Hashimoto-Thyreoiditis, eine anhaltende Entzündungserkrankung
  • Schilddrüsenkrebs

Die häufigsten Probleme sind die Über- oder Unterfunktion. Überfunktionen resultieren in einer erhöhten Hormonkonzentration und können zu Gewichtsverlust, Nervosität, Schweißausbrüchen, Herzrasen, Schlafstörungen und weiteren Symptomen führen. 

Die noch weiter verbreite Unterfunktion hingegen äußert sich häufig in Gewichtszunahme, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, Haarausfall und anderen Erscheinungen. 

Wissenswert!

Eine Überfunktion der Drüse gehen oft mit einem Gewichtsverlust bzw. der Schwierigkeit, Gewicht zuzunehmen, einher. Unterfunktionen führen hingegen in vielen Fällen zum Gegenteil, also einer Zunahme.

Fehlfunktionen und Erkrankungen des Organs sind sehr weit verbreitet. Die diagnostischen Methoden sind jedoch generell gut, sodass sich Schwierigkeiten meist schnell und zuverlässig entdecken lassen. 

Durch Abtasten und Ultraschall-Untersuchungen, Computertomografien oder Biopsien entdecken Ärzte Fehlbildungen, Krebserkrankungen und andere Probleme. Mit der Schilddrüsenszintigraphie steht ein zusätzliches Verfahren zur Verfügung, das Gammastrahlen nutzt, um die Drüse zu untersuchen. 

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Wichtige Nährstoffe für Schilddrüsen-Gesundheit

Die Ursachen für Probleme der Schmetterlingsdrüse sind zahlreich, hängen jedoch sehr häufig mit einem Mangel an Nährstoffen zusammen. Dieser kann aus einer unausgewogenen Ernährung oder einer verminderten Aufnahmefähigkeit unseres Körpers resultieren. 

So können etwa schädliche Radikale, sogenannte Peroxide, die korrekte Hormonproduktion der Drüse beeinflussen und behindern. Die Neutralisierung solcher Stoffe ist daher für unsere Gesundheit von hoher Bedeutung. 

Das zur Verfügung stellen von ausreichenden Mengen an Nährstoffen ist wichtig, um die Arbeit des Organs zu unterstützen und ihre Funktion zu erhalten. Die Aufnahme sollte nach Möglichkeit durch eine ausgewogene Ernährung erfolgen und lässt sich bei Bedarf durch Supplemente ergänzen und verstärken

Von besonderer Bedeutung sind dabei:

Jod

Eine Jod-Unterversorgung zählt zu den weltweit häufigsten Mangelerscheinungen. Vor den 80er Jahren war der Jodmangel auch ein in Deutschland weit verbreitetes Problem. Die tägliche Ernährung lieferte aufgrund des Anbaus der pflanzlichen Nahrung auf jodarmen Böden sowie dem unzureichenden Verzehr jodreicher Algen und Meerestiere unzureichende Mengen des essenziellen Nährstoffs. 

Die Situation hat sich seither gebessert, was insbesondere auf den flächendeckenden Einsatz von jodiertem Speisesalz zurückzuführen ist. Obwohl Jodmangel in vielen Regionen nach wie vor weit verbreitet ist, zählt mittlerweile auch die Überdosierung zu den häufigen Erscheinungen. Man ist also in vielen Gegenden “über das Ziel hinausgeschossen”. 

Jod gelangt durch Futtermittel in tierische Produkte. Durch die zusätzliche Verwendung von jodiertem Speisesalz steigt die aufgenommene Menge schnell in ungesunde Bereiche. Die Folge können negative Einflüsse auf die Schilddrüsenfunktion oder eine Verschlimmerung bestehender Organschäden sein.

Das häufige Vorkommen sowohl von Unter- als auch Überversorgung zeigen, dass es vielen Menschen schwerfällt, das ideale Maß für die Jodaufnahme zu finden. Immer mehr Konsumenten verzichten daher auf “unpräzise” Jod-Quellen wie jodiertes Speisesalz. 

Beliebter sind stattdessen Nahrungsergänzungsmittel oder Nahrungsmittel mit definiertem Jodgehalt. Dabei greift man vor allem auf Produkte aus Algen (Kombu, Kelp, Dulse, Wakame, Nori) zurück. Bei bestehenden Problemen solltest du die Einnahme solcher Produkte jedoch immer mit deinem Arzt absprechen! 

Selen

Das essenzielle Spurenelement Selen benötigen wir ebenfalls zur Bildung von T3 und T4. Auf diese Weise trägt es zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Gleichzeitig verarbeitet es unser Körper zu Glutathion-Peroxidase, die schädliche Peroxide  neutralisieren kann, noch bevor diese das Gewebe unserer Schmetterlingsdrüse angreifen. 

Selen trägt auf diese Weise dazu bei, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, was dem Organ zugutekommt. Auch sein Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems ist nützlich und kann etwa bei Entzündungserkrankungen der Drüse helfen. 

Die Versorgung mit dem Mineralstoff ist in Europa generell ausreichend, obwohl die Böden, und damit auch pflanzliche Lebensmittel, eher geringe Selenkonzentrationen aufweisen. Ausgleich erfolgt hauptsächlich durch die Anreicherung von Tierfutter mit Selen in der EU. 

Tierische Produkte, die in Europa einen zentralen Stellenwert in der Ernährung einnehmen, stellen dadurch die Selenversorgung der Bevölkerung sicher. In anderen Regionen, wie China oder Zentralafrika, ist der Selenmangel aufgrund der dort noch deutlich selenärmeren Böden sowie der fehlende Supplementation bei Nutztieren häufiger anzutreffen. 

Auch Vegetarier und Veganer haben häufig Schwierigkeiten, ihren Bedarf an Selen zu decken, da sich der Nährstoff überwiegend in tierischen Produkten findet. Der Bezug ausschließlich aus rein pflanzlichen Quellen ist hingegen schwierig. Nahrungsergänzungsmittel mit Selen können eine mögliche Alternative bilden. 

Eisen

Eisen trägt zu einem normalen Stoffwechsel und der Verringerung von Müdigkeit bei. Seine Funktion ist damit ähnlich der Schmetterlingsdrüse. Das Organ benötigt Eisen darüber hinaus als Cofaktor, um die Hormone T3 und T4 herzustellen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ein Mangel an Eisen oft mit Problemen der Schilddrüsenfunktion einhergeht. 

Eine Studie (1) aus Nepal untersuchte den Zusammenhang zwischen einem Eisenmangel und Schilddrüsenproblemen bei Kindern. Dabei zeigte sich eine 5,5-mal erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Unterfunktion der Drüse, wenn ein Eisenmangel vorlag!

Eine weitere Untersuchung (2) unter Kindern stellte ein erhöhtes Risiko für die Bildung eines Strumas, umgangssprachlich: “Kropf”, fest, wenn ein Eisenmangel bestand. Man untersuchte dabei nur eine sehr kleine Gruppe von lediglich 26 Kindern; die Ergebnisse sind aber dennoch besorgniserregend.

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Vitamin A

Eine Unterversorgung mit Vitamin A scheint eine große Auswirkung auf die Bildung eines Kropfes zu haben, wie eine weitere Studie (3) belegt: Dabei konnten die Forscher nachweisen, dass ein Mangel an Vitamin A bei Kindern zu einem 6,5-fach höheren Risiko für die Bildung eines solchen Strumas führt. 

Sie vermuten, dass ein starker Anstieg von TSH, einem Hormon, das die Schilddrüsenfunktion anregt, für dieses abnormale Wachstum verantwortlich ist. Ein Vitamin-A-Mangel scheint mit einer erhöhten TSH und T4 Konzentration einherzugehen. 

Sowohl der TSH-Spiegel als auch die Kropfbildung sanken im Rahmen der Untersuchung signifikant nach Behandlung mit einem hochdosierten Vitamin-A-Präparat, das die Unterversorgung beheben konnte. 

Vitamin D

Vitamin D ist, ebenso wie die Hormone der Schmetterlingsdrüse, für die normale Verwertung von Kalzium und Phosphor notwendig. Eine ausreichende Versorgung mit dem Sonnenvitamin ist daher eng mit der Gesundheit der Glandula verknüpft. 

Insbesondere bei Personen mit einer Unterfunktion konnte in einer Studie (4) ein starker Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und niedrigen Calciumwerten festgestellt werden. Das Zusammenspiel der drei Akteure Schmetterlingsdrüse, Kalzium und Vitamin D benötigt weitere Forschung. 

Auch ein niedriger Wert des Hypophysen-Hormons TSH wird mit derartigen Problemen in Verbindung gebracht. Die Forscher empfehlen daher Patienten, die unter einer Unterfunktion leiden, auch ihren Vitamin-D-Spiegel durch ihren Arzt messen zu lassen. 

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Vermeidung von Entzündungen hilft unserer Schilddrüse

Eine ausgewogene Ernährung ist für die Funktion unseres Organs von hoher Bedeutung. Gleichzeitig solltest du jedoch auch darauf achten, Entzündungen zu vermeiden, da diese das Organ schädigen und die Schilddrüsenfunktion hemmen können. 

Zu den wichtigsten Schritten zählt dabei die Aufnahme von ausreichend Selen, da es dazu beiträgt, unsere Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Das gelingt, da es Peroxide in unserem Körper unschädlich macht, die andernfalls Entzündungsreaktionen hervorrufen können. 

Auch ein ausgeglichenes Verhältnis bei der Aufnahme von Fettsäuren ist entscheidend: Die meisten Menschen nehmen deutlich mehr Omega-6 als Omega-3 zu sich. Beide konkurrieren in deinem Körper jedoch um den gleichen Enzymkomplex. 

Die Folge: Es entsteht ein Ungleichgewicht und eine Benachteiligung von Omega-3, die dafür sorgt, dass es seine Wirkung nicht vollständig entfalten kann. Es trägt zu einem normalen Cholesterin- und Triglyceridspiegel im Blut und einem normalen Blutdruck bei. 

Daher ist es wichtig, ausreichende Mengen an Omega-3-reichen Lebensmitteln, wie beispielsweise Walnüsse, Chiasamen oder Leinöl, zu sich zu nehmen. Auch die Verwendung eines Nahrungsergänzungsmittels auf Algenöl-Basis kann hilfreich sein. 

Neben diesen Maßnahmen der Ernährung kann auch die Stressvermeidung einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit deiner Glandula leisten. Wer seinen Terminkalender übersichtlicher gestaltet, häufiger zur Ruhe kommt und mit einer positiven Grundstimmung sein Leben bestreitet, kann verhindern, dass Stress die Entzündungsreaktionen unseres Körpers weiter verstärkt. 

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Fazit: Die Schilddrüse lässt sich mit einfachen Mitteln schützen

Unsere Glandula thyreoidea ist ein unterschätztes Organ, das in unserem Alltag kaum eine Rolle spielt. Als Produzent der wichtigen Hormone T3 und T4 ist es jedoch für unsere Gesundheit unabdingbar und verdient daher mehr Aufmerksamkeit. 

Insbesondere unser Stoffwechsel ist stark auf diese Hormone angewiesen. Eine Über- oder Unterfunktionen führt in vielen Fällen dazu, dass Betroffene Gewicht verlieren oder zunehmen und unter einer Reihe unangenehmer Symptome leiden. 

Die gute Nachricht ist jedoch, dass wir unsere Drüse verhältnismäßig einfach schützen und vor schädlichen Einflüssen bewahren können. Eine ausgewogene Ernährung ist dabei von elementarer Bedeutung. 

Speziell auf die richtige Menge an Jod sollten wir achten, da sowohl zu hohe als auch zu geringe Dosen zu Problem führen können. Da wir die Aufnahme durch Quellen wie jodiertes Speisesalz kaum kontrollieren können, wird die Versorgung durch spezielle Ergänzungsmittel immer beliebter. 

Diese bilden eine gute Alternative, da sie eine exakte Versorgung mit Jod ermöglichen. Auch eine ausreichende Versorgung mit Selen und den Vitaminen A und D kann die Arbeit des Organs unterstützen. Wer zusätzlich auf die Vermeidung von Entzündungen achtet – zum Beispiel durch die Vermeidung von Stress – hat der Schmetterlingsdrüse einen großen Dienst erwiesen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Schilddrüse und Schilddrüsenfunktion

Wie funktioniert die Schilddrüse?

Die Schilddrüse sitzt unter unserem Kehlkopf, vor der Luftröhre. Sie hat ungefähr die Form eines Schmetterlings. Die wichtigste Funktion ist die Produktion von Hormonen, die für unseren Stoffwechsel und die Gesundheit unserer Knochen unbedingt notwendig sind. 

Welche Symptome hat man bei der Schilddrüse/Schilddrüsenerkrankung?

Bei einer Unterfunktion kommt es oft zu: 
Gewichtszunahme
– Müdigkeit, 
– Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, 
– Haarausfall. 
Bei einer Überfunktion zu:
– Gewichtsverlust, 
– Nervosität, 
– Schweißausbrüchen, 
– Herzrasen, 
– Schlafstörungen 

Welche Krankheiten gibt es bei der Schilddrüse?

Zu den typischen Krankheitsbildern zählen 
– Überfunktion 
– Unterfunktion
– Struma, “Kropf”, eine Vergrößerung des Organs
– Knoten im Gewebe
– Hashimoto-Thyreoiditis, eine anhaltende Entzündungserkrankung
– Schilddrüsenkrebs

Wie fühlt man sich, wenn die Schilddrüse nicht richtig arbeitet?

Eine Unterfunktion (Hypothyreose) äußert sich meist in Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten. Auch eine Gewichtszunahme ist häufig. Eher seltene Symptome sind Haarausfall oder Verstopfung.